Mehr Videotechnik in der City

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Die Debatte in der Frankfurter Regierungskoalition zum Thema Sicherheit war lang und intensiv, auf die Einigung über die neuen Standorte von Videotechnik reagierte Polizeipräsident Gerhard Bereswill gestern sehr zufrieden. Man hat sich auf drei neue Standorte geeinigt: an der Hauptwache, Taunus- / Ecke Elbestraße im Bahnhofsviertel und im Allerheiligenviertel. Außerdem sollen Altanlagen im Bahnhofsviertel und an der Konstablerwache erneuert werden.

An den ersten beiden neuen Standorten wird die Überwachung fest installiert, in der Allerheiligenstraße ist ein mobiles Gerät geplant. Im Zuge des gemeinsamen Sicherheitskonzepts wollen Polizei und Stadt die Videoüberwachung für die Dauer von einem Jahr im Einsatz testen und anschließend die Ergebnisse evaluieren.

Eine solche Anlage wird auf Grundlage des Hessischen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes betrieben und kann rechtlich gesehen nur befristet eingesetzt werden.

„Ich freue mich, dass wir nunmehr einen für alle Partner akzeptablen Kompromiss gefunden haben und beim Ausbau unserer städtischen Sicherheitsinfrastruktur einen erheblichen Schritt weiterkommen“, fasste Polizeipräsident Bereswill die Entscheidung der Koalition zusammen. „Dadurch wird die Sicherheit der Menschen in Frankfurt deutlich erhöht. Mir ist abschließend wichtig, dass wir nach der Parlamentsbefassung schnellstmöglich zur Umsetzung gelangen.“

Informationen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main/ Foto: Goodpics

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