Zum Stichtag 30. Juni waren insgesamt 744.115 Frankfurterinnen und Frankfurter im Melderegister mit Hauptwohnung gemeldet, 523.539 sind Deutsche und 220.576 besitzen eine andere Staatsangehörigkeit. Mit einem Zuwachs um 3022 Neu-Frankfurterinnen und -Frankfurter hat sich das seit Anfang 2002 ununterbrochene Bevölkerungswachstum also weiter fortgesetzt.
Das stärkste Bevölkerungswachstum war im Gallus (+553/+1,4 %) zu verzeichnen, gefolgt von Kalbach-Riedberg (+522/+2,6 %) und Bockenheim (+482/+1,2 %). Insgesamt 18 Stadtteile sind kleiner geworden. In Preungesheim (-107/-0,7 %), in Eckenheim (-86/-0,6 %) und im Bahnhofsviertel (-76/-2,0 %) fällt der Bevölkerungsrückgang am stärksten aus.
Präzise lauten die Zahlen für Riedberg und Kalbach: Ende Juni lebten hier erstmals mehr als 20.000 Menschen – exakt 20.410. Davon sind 10.352 weiblichen und 10 058 männlichen Geschlechts. 4 614 Frauen und Männer haben keinen deutschen Pass, 3 010 kommen aus Nicht-EU-Staaten.
Am Riedberg haben wir im vergangenen Jahr die 13.000-Einwohner-Schwelle „geknackt“ – bald werden mehr als 14.000 Menschen hier leben. Nach Abschluss der Bauarbeiten 2024 geht man von mehr als 16.000 Einwohnern aus.
Informationen & Grafik: Stadt Frankfurt