Trotzdem „Ja“ zum Leben sagen
Ein Abend mit Walter Kohl

Walter Kohl

Lebenskrisen, Herausforderungen und Erlebnisse können Menschen überfordern. Manche Situationen sind so überwältigend, dass sogar Gedanken an Suizid entstehen.

Walter Kohl kennt solche Situationen. Als Sohn von Altkanzler Helmut Kohl und seiner Frau Hannelore erlebte er als Jugendlicher in den 1970er Jahren die Belastungen des deutschen Linksterrorismus mit vielen Morddrohungen gegen seine Familie, Ausgrenzungen und Gewalterfahrungen. Die größte Herausforderung waren schließlich den Suizid seiner Mutter im Juli 2001 und die für ihn persönlichen Folgen der durch seinen Vater ausgelösten Parteispendenaffäre.

Doch wie damit umgehen? Kann Suizid eine Antwort sein? Wie findet man Wege in ein neues Leben, wenn das alte Leben so schwer erträglich ist? Und was braucht es, um diese neuen Wege auch wirklich zu gehen? Wie kann neue Lebensfreude entstehen?

Darüber wird der Unternehmer, Autor und Coach Walter Kohl am Mittwoch, den 12. Juli in den Räumen der Evangelischen Riedberggemeinde an der Riedbergallee 61 ab 19:30 Uhr im Gespräch mit Franz Biebl berichten.

Walter Kohl ist Schirmherr des Frankfurter Netzwerkes Suizidprävention (FRANS) und Botschafter der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Franz Biebl ist Geschäftsführer des Sozialwerks Main Taunus und Pastor der Josua-Gemeinde. Beide sind zusammen seit einigen Jahren im Rahmen von FRANS mit „Dialogvorträgen“ zu Themen rund um Suizidprävention und Lebensgestaltung unterwegs. Walter Kohl will Mut machen, inspirieren und zeigen, wie wir neues „Ja“ zum Leben finden können.

Die katholische Gemeinde St. Edith Stein, die Evangelische Riedberggemeinde und die Josua Gemeinde laden hierzu herzlich ein! Der Eintritt ist frei!


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