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Stadt Frankfurt geht auf Bluesky an den Start

BlueSky-App-Display

Wie von Oberbürgermeister Mike Josef in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 30. Januar, verkündet, erweitert das städtische Presse- und Informationsamt (PIA) sein Social-Media-Portfolio und wird von nun an auch auf der Plattform Bluesky unter frankfurt.de/bluesky aktiv sein.

„Wir möchten mit dem Einstieg auf Bluesky all jenen Bürgern ein Angebot machen, die sich direkt und digital über die Aktivitäten der Frankfurter Stadtverwaltung informieren wollen, ohne dafür X (Twitter) oder eine Meta-Plattform (Facebook, Instagram, Threads, WhatsApp, …) zu benötigen. Wir hoffen, dass uns möglichst viele unserer rund 270.000 Twitter-Nutzer auf Bluesky folgen und den neuen Kanal rasch mit Leben füllen“, sagt Josef.

Derzeit ist die Stadt Frankfurt neben der Plattform Twitter (X), die vor allem in Kooperation mit Polizei und Feuerwehr in Fällen der Krisenkommunikation ein wichtiges Instrument darstellt, auch auf Facebook, Instagram, Threads, LinkedIn sowie YouTube vertreten. Zusammengerechnet folgen rund 600.000 Menschen den Social-Media-Accounts von frankfurt.de. Hier informiert das PIA tagesaktuell über die Aktivitäten von Ämtern und Dezernaten, beantwortet niedrigschwellig Bürgeranfragen und begegnet Fake News mit sachlichen und verlässlichen Informationen.

Die Social-Media-Redaktion setzt dabei auf organisches Wachstum und verzichtet auf werbefinanzierte Postings.


Weiterführende Links

Über Bluesky

  • Ursprünglich ausgegliedert von Twitter Inc, stellte Bluesky 2021 die ersten Mitarbeiter ein und wurde im selben Jahr als gemeinnützige Gesellschaft gegründet.
  • Bluesky wurde 2021 als Initiative zur Entwicklung eines dezentralisierten Protokolls gegründet.
  • 2022 startete Bluesky als Warteliste für einen Dienst, der dieses Protokoll nutzt.
  • Anfang 2023 startete Bluesky ein eigenes Netzwerk, Bluesky Social.
  • Im Februar 2023 wurde die Bluesky-App für iOS und im April 2023 für Android als reine Einladungsversion veröffentlicht, und der Dienst war nur für Benutzer verfügbar, die einen Einladungscode vom Unternehmen oder einem registrierten Nutzer erhalten hatten.
  • Nach dem Start der Android-App erreichte das soziale Netzwerk im April 2023 etwa 50.000 Nutzer.
  • Der Code der Bluesky Social App (also nur der des Clients) wurde im Mai 2023 unter der MIT-Lizenz als Open Source veröffentlicht, so dass die Öffentlichkeit den Quellcode einsehen und verändern kann.
  • Im September 2023 erreichte Bluesky die Marke von über einer Million Nutzern, am 13. November 2023 zwei Millionen und am 9. Januar 2024 drei Millionen.
  • Am 22. Dezember 2023 führte Bluesky einen blauen Schmetterling als Logo ein.
  • Seit dem 6. Februar 2024 bedarf es keiner dedizierten Einladung mehr, um Bluesky beitreten zu können.
  • Das Wachstum lag Ende November 2024 bei circa 250.000 neuen Nutzern pro Tag. Die Marke von 25 Millionen Nutzern wurde am 13.12.2024 erreicht.
  • Ende Januar 2025 wurde mit Version 1.97 ein Video-Tab im Nutzerprofil ergänzt.

Quelle: Wikipedia

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Die Stadt fördert Stadtteilfeste finanziell

Finanzielle Förderung

Seit August fördert die Stadt Frankfurt Feste, die in den 46 Stadtteilen veranstaltet werden. Der Sondertopf trägt den Namen „Stadtteilfeste unterstützen“ und ist mit 413.500 Euro gefüllt worden.

Rein rechnerisch sind das für jeden Stadtteil rund 9.000 Euro. Werden in dem Stadtteil im Jahresverlauf drei Feste organisiert, sind das immerhin 3.000 Euro Zuschuss für jedes Event.

Die Kappungsgrenze für die Unterstützung pro Fest liegt daher auch bei 6.000 Euro.

Wer kann gefördert werden?

  • Verbände
  • Vereine und
  • Ehrenamtliche Veranstalter

Bei der Unterstützung handelt es sich um eine einmalige Zuwendung. Hintergrund für dieses Angebot der Stadt sind zum einen gestiegene Kosten, etwa für Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Außerdem …

  • fließen Spenden- und Sponsoringmittel nach Corona nur noch eingeschränkt
  • muss so manche Initiative überlegen, ob sie ihr traditionelles Stadtteilfest noch stemmen kann
  • sind bunte, ehrenamtlich organisierte Feiern essenziell für die Kultur und den Zusammenhalt in unseren Stadtteilen

Die Förderung kann auch nachträglich für Feste aus dem Jahr 2023 beantragt werden.

Welche Voraussetzungen sind noch zu erfüllen:

  • Das Fest muss grundsätzlich einen nicht kommerziellen Charakter haben
  • Der zuständige Ortsbeirat muss den Antrag geprüft und befürwortet haben
  • Die Antragsunterlagen müssen ausgefüllt eingereicht werden

Bezüglich der erforderlichen Anträge steht das Kulturamt
per eMail (kulturfoerderung@stadt-frankfurt.de) zur Verfügung.

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