Der Bedarf an Freizeitflächen ist groß und das nicht erst seit den pandemiebedingten Einschränkungen, die die Bürger auf sich genommen haben. Einer der „Hotspots“ in unserem Ortsteil für sportliche Aktivitäten ist das Sport- und Freizeitzentrum Kalbach.
Die bisher dort angesiedelte Tennisanlage wird momentan von der Stadt saniert und soll laut Bericht des Magistrats in der kommenden Saison zur Nutzung wieder zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang hatte der Ortsbeirat (12) im März die Zusage bekommen, dass die Stadt prüft, ob langfristig der Erwerb von Flächen für eine Erweiterung möglich ist.
Inzwischen wurde ein weiterer Bedarf an den Ortsbeirat herangetragen. Eine der vielen Auswirkungen der Pandemie ist, dass die Zahl der Hundehalter erheblich angestiegen ist. Obwohl dadurch der Bedarf an Training für Hundehalter und ihre Vierbeiner gestiegen ist, hat sich die verfügbare Fläche durch den Bau eines Wohnhauses in der Straße „Am Weißkirchener Berg“ sogar noch verringert.
Daher wurde eine weitere Anfrage an den Magistrat gerichtet, ob hinter dem Sport- und Freizeitzentrum Kalbach „Am Martinszehnten“ neben der Erweiterung der Tennisplätze auch noch eine Hundeausbildungs- und Trainingsfläche vorstellbar ist.
Nach Auskunft der Stadt wäre für beide Nutzungen ein Erwerb von Flächen erforderlich. Nur wenn das gelingt, könnte die gewünschte Ausweitung realisiert werden. Im Besitz der Stadt ist nämlich derzeit nur das Flurstück 47, Flur 9, Gemarkung Kalbach (499) mit 3.355 m² Fläche.
Da die Nutzung für Tennis sich nicht mit der Nutzung für Hundetraining kombinieren lässt, ist jedoch eine weitaus größere Fläche erforderlich.
Also ist die Realisierung abhängig, von Finanzmitteln zum Ankauf von Land und der Bereitschaft der bisherigen Besitzer, ihr Land an die Stadt zu verkaufen. Der politische Wille ist jedenfalls da.
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