ORSCHELWERKE: Experimentell Arbeiten, Lernen und Netzwerken in der Oberurseler Altstadt

Symbolbild Coworking Space

Foto von: CoWomen auf Unsplash

In historischer Wohlfühlatmosphäre mit Kaffee in den Tag starten, eigene Büroarbeit geschafft bekommen, sich mit angenehmen Mitmenschen über Projektideen austauschen, in einem Workshop Wissen tanken, mit neuen Kontakten in der Tasche nach Hause gehen: So oder so ähnlich könnte demnächst ein Arbeitstag am Standort ORSCHELWERKE aussehen. Dieser öffnet zwischen Ostern und den Sommerferien an einem Tag pro Woche in der Altstadt von Oberursel seine Pforten.

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An der Herrenmühle 7-9

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An der Herrenmühle 7-9 50.203639, 8.574700

Begrüßt werden die Gäste dort durch Vanessa Lamal und Manuela Wehrle. Vanessa ist Inhaberin der Designagentur design pro mille, Manuela ist mit ihrem Büro REGION + PROJEKT in der kooperativen Regional- und Standortentwicklung tätig. Beide arbeiten seit vielen Jahren Tür an Tür in der historischen Oberurseler Herrenmühle. In den dortigen Räumlichkeiten realisieren sie nun als Experiment ihr Vorhaben ORSCHELWERKE. Sie wollen testen: Wie funktioniert das ausgerufene Motto „Work – Learn – Meet“ hier?

Dieses soll mit folgendem Angebot gelebt werden:

Work: Im CoBüro können Interessierte tageweise eine limitierte Zahl an Büroarbeitsplätzen für flexibles und gemeinschaftliches Arbeiten in Coworking-Atmosphäre nutzen. Man bucht sich vorab einen Platz und bringt ein Arbeitsgerät wie Laptop oder ähnliches mit. Für WLAN sowie Kaffee, Tee und Wasser ist gesorgt. So können eigene Aufgaben abgearbeitet werden. Wer Lust hat, kann sich mit den anderen austauschen und gegenseitig unterstützen.

Learn: In interaktiven Formaten werden Themen aufgegriffen, die wertvoll sein können, um sich selbst, das eigene Business oder andere Projekte weiterzuentwickeln. Dafür arbeiten Vanessa und Manuela mit ausgewählten Themenprofis zusammen. Im ersten Workshop am 28. April geht es um das Lernen aus gescheiterten Projekten: Eine Unternehmerin berichtet über Aufbau und Schließung ihres Geschäfts in Oberursel und inspiriert die Teilnehmenden dazu, eigene Strategien für den Umgang mit etwaigen Misserfolgen zu erarbeiten. Es folgen Workshops zu weiteren Themen wie diesen: passende Tools für den Business-Alltag finden, Zukunftsbild für das eigene Unternehmen bzw. Tun entwickeln, Klarheit gewinnen über den (Un)Sinn politischer Positionierungen für Unternehmen …

Meet: Wer Lust auf gute Kontakte hat, ist in den ORSCHELWERKEN richtig. Die Teilnehmenden können hier eine Community aktiv mit aufbauen und von ihr profitieren. Das funktioniert nicht nur beim gemeinschaftlichen Arbeiten und in den Workshops. Gelegenheiten bieten sich auch auf einem Netzwerkfrühstück, an einem Aktionstag zum European Coworking Day, während eines Walk & Talks durch die Natur sowie auf einer Afterwork Party.

Als Zielgruppe für die ORSCHELWERKE haben Vanessa und Manuela Menschen im Blick, die selbstbestimmt und zukunftsorientiert arbeiten möchten, insbesondere selbständig, freiberuflich oder unternehmerisch Tätige und Gründende. Generell all jene, die Alternativen zu Homeoffice oder Betriebsbüro suchen, an Weiterentwicklung und Ideen für ihre Tätigkeit sowie inspirierenden Kontakten interessiert sind.

Wozu die ORSCHELWERKE? „Wir wollen einen Beitrag für gutes Arbeiten und Leben in Oberursel, wo wir uns wohlfühlen, leisten.“ So beschreibt Vanessa die Motivation für das Vorhaben. Manuela ergänzt: „Die Idee für die ORSCHELWERKE schlummert schon seit längerem in uns. Jetzt wollen wir sie endlich umsetzen und testen. Wir nutzen dafür vorhandene Büro-, Konferenz- und Gemeinschaftsräume.“

Informationen über Termine, Inhalte, Beteiligte und Preise inkl. Buchungslinks sind verfügbar unter www.orschelwerke.de


Kontakt:
ORSCHELWERKE
c/o REGION + PROJEKT + design pro mille
Ansprechpartnerin: Manuela Wehrle
An der Herrenmühle 7-9
61440 Oberursel
Tel.: 06171-698 79 25
eMail: mw@region-projekt.de

Kommende Events:
Los geht es nächste Woche Mittwoch, den 23. April mit unserem Werksfrühstück unter dem Motto: lockeres und leckeres Netzwerken. Wir werden u. a. am 28. April einen Workshop mit dem Titel „F*ckup Day“ (in Anlehnung an das Veranstaltungsformat der F*ckup Nights) anbieten, in dem Christine Greve Einblicke in den Aufbau, Betrieb und die Schließung des Unverpackt-Ladens geben wird und wir mit den Teilnehmenden erarbeiten, wie man „schöner scheitern“ kann, was man aus (vermeintlichen) Niederlagen lernen kann.

Ankündigung Werksfrühstück

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