Treffen der Mehrgenerationenhäuser bei Billabong

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Das Riedberger Familienzentrum Billabong ist seit vergangenem Jahr in das Bundesprogramm der Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Am Donnerstag fand ein Netzwerktreffen der insgesamt 39 Mehrgenerationenhäuser in Hessen in den Räumen in der Graf-von-Stauffenberg-Allee statt. Die meisten Einrichtungen folgten der Einladung zum aktiven Austausch. Eine Vertreterin der Stadt Frankfurt war als Gast geladen und lobte die vorbildliche und engagierte Arbeit aller Häuser und betonte die Unverzichtbarkeit solcher Einrichtungen für die Gesellschaft.

Ein „Kleber“ für die Gesellschaft

Judith McCrory, Vorstandsvorsitzende von Billabong, bezeichnete mit ihren emotionalen Worte die Einrichtungen sogar als „Kleber“ für die Gesellschaft, da sie oft mehr als nur Treffpunkte für Menschen jeden Alters und unabhängig ihrer Herkunft sind. Es sei immer wieder toll zu sehen, wie viele Menschen sich in diesen Bereichen teils ehrenamtlich engagieren und somit einen großen Beitrag für die Gesellschaft, Familien, Singles und Senioren leisten.

Zu Besuch im Bundesfamilienministerium

Was leisten Mehrgenerationenhäuser, um die Auswirkungen des demografischen Wandels vor Ort mit zu gestalten? Was sind die innovativsten und erfolgversprechendsten Ansätze? Am 4. Juni wurden bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesfamilienministerium die Sieger im Wettbewerb „DemografieGestalter 2018 – Der Mehrgenerationenhauspreis“ von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey ausgezeichnet. Anja Hohmann und Harriet Papastefanou nahmen für das Familienzentrum Billabong auch daran teil. Sie reisten (noch) nicht mit einem Preis zurück, aber mit einer Urkunde und „tollen Eindrücken“.

Informationen & Foto: Billabong – Familienzentrum Riedberg e. V. 

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