Nur noch wenige Stunden – dann beginnen die neuen 20er! Wir möchten allen Leserinnen und Lesern Glück, Gesundheit, echte Freunde, tolle Momente und Erfolg bei allem wünschen, was Ihnen wichtig ist. Das MAINRiedberg-Team freut sich, mit Ihnen gemeinsam in ein spannendes Jahr 2020 zu starten und über all jene Menschen, Entwicklungen und Ereignisse zu berichten, die unseren Stadtteil so besonders machen.
Die besten Riedberg-Spots fürs Feuerwerk
Wird bei ihnen vielleicht auch gerade darüber diskutiert, wo der optimale Ort fürs Silvester-Feuerwerk ist? Möglichst mit bester Sicht auf die Frankfurter Skyline? Da unser Riedberg mit bis zu 148 Höhenmetern deutlich über Innenstadt-Niveau liegt, sind folgende Punkte besonders beliebt: der „alte Gerichtsplatz“ westlich der Grundschule 1, direkt an den Stufen, die zum Bonifatiuspark führen. Oder die Nord-Süd-Achse, die von der neuen Grundschule 3 bis zum Unigelände führt und von Baggern bereits für den dritten Riedberg-Park, die „Römische Straße“, eingeebnet wurde. Auch hier hat man einen tollen Blick auf die Skyline. Am südlichen Rand des Westflügels ebenso.
Beliebt sind immer auch die Wege rund um den Kätcheslachpark. Nein, den Blick zur City gibt’s hier fast nirgendwo. Dafür ist die Sicht auf den nördlichen Teil des Riedberg plus Taunus frei, natürlich zum Kätcheslachweiher und ringsum, wo man beim Feiern garantiert auch auf nette Nachbarn und Bekannte trifft.
Sicherheitsbereich in der City
Hier noch wichtige Informationen für alle, die in der City feiern wollen: Analog dem letzten Jahr wird ein Sicherheitsbereich eingerichtet, der die Brücke „Eiserner Steg“ und die Brückenköpfe umfasst. Einlass ist ab 21.00 Uhr. Zur Sicherheit aller werden dort Kontrollen durch einen Sicherheitsdienst durchgeführt.
Auch die Polizei „wird während des Jahreswechsels eine wahrnehmbare und erhöhte Präsenz“ zeigen, heißt es aus dem Polizeipräsidium. Es werden uniformierte und zivile Beamte im Einsatz sein. Auch die „Bodycam“ wird von zahlreichen Beamtinnen und Beamten mitgeführt und bei Bedarf eingesetzt werden. Eine temporäre Videoüberwachung ist an der Hauptwache, auf dem Römerberg und am nördlichen Brückenkopf (Innenstadt) des Eisernen Stegs eingerichtet.
Grußworte von Sicherheitsdezernent und Oberbürgermeister
Auch Sicherheitsdezernent Markus Frank weist im Vorfeld des Jahreswechsels nochmals auf diese Maßnahmen hin und wünscht „einen gesunden Start in ein friedliches Jahr 2020“.
Oberbürgermeister Peter Feldmann spricht in seinen Neujahrsgrüßen von der „Demokratie-Hauptstadt Frankfurt“ und erinnert dabei nicht nur an die Pläne für die Paulskirche, wo im 19. Jahrhundert die erste gesamtdeutsche und demokratische Verfassung erarbeitet wurde, sondern auch an die großen Demonstrationen 2019 im Rahmen von Fridays for Future. „Wir arbeiten außerdem daran, die Stadt nicht nur lebenswerter zu machen – sondern alle daran teilhaben zu lassen. Mit kostenlosen Kindergärten, seit Februar mit einem kostenlosen Eintritt in Schwimmbäder für Kinder und Jugendliche, mit günstigeren Fahrpreisen, mit einem Seniorenticket und einem Mietenstopp bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften soll Frankfurt nicht nur lebenswerter werden, sondern vor allem bezahlbar.“
Im kommenden Jahr gibt es mit dem Kultur- und Freizeitticket und kostenfreiem Eintritt für Kinder und Jugendliche in den Zoo, Senckenberg und alle städtischen und die meisten privaten Museen einen weiteren Baustein. Feldmann spricht sich auch dafür aus, dass Kinder und Jugendliche mehr Mitspracherecht bei den Entscheidungen ihrer Stadt bekommen, mit einem eigenen Parlament. Derzeit werden verschiedene Möglichkeiten für ein Jugendparlament diskutiert.
Feldmann verweist auch darauf, dass es in Frankfurt viele Menschen gibt, „die sich einsetzen, die sich engagieren, die nicht resignieren, sondern es besser machen wollen“. Somit könnte ein Vorsatz für 2020 sein: Frankfurt noch besser machen!
Symbolfoto: Jude Beck/ unsplash.com