Alteingesessene Pizzeria in Niederursel bekommt langfristige Standort-Perspektive

Foto: © Pizzeria Pisa, Frankfurt-Niederursel

Die Stadt Frankfurt informiert:

Der Betrieb der Pizzeria Pisa im Praunheimer Weg stand aufgrund eines endenden Mietervertrages lange vor einer ungewissen Zukunft. Auf Initiative von Stadträtin Stephanie Wüst und der Wirtschaftsförderung Frankfurt konnte nun eine neue Fläche gefunden werden: Seit vielen Jahren ist die Pizzeria Pisa ein fester Bestandteil des Stadtteils Niederursel. Doch Ende des vergangenen Jahres wandte sich die Betreiberfamilie Faouzi mit einem dringenden Anliegen an den dortigen Ortsbeirat: Ihre Zukunft sei mehr als ungewiss, denn der Betrieb sollte nach Auslaufen des Mietvertrags aus der Liegenschaft im Praunheimer Weg 1 ausziehen. Eine neue Immobilie war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefunden, die Existenz des Betriebes war somit nicht gesichert.

Über Wirtschaftsdezernentin Wüst wurde daraufhin kurzfristig ein Gesprächstermin zwischen Vermieter, Mieter und der Gewerbeberatung der Wirtschaftsförderung arrangiert, mit einem positiven Ausgang: Familie Faouzi konnte zunächst eine Verlängerung des Mietverhältnisses bis Ende Oktober 2025 gewährt und somit auch Zeit für die Suche nach einer neuen Immobilien verschafft werden.

Parallel zu der ersten Verhandlungsrunde suchte die Gewerbeberatung im Stadtteil weiter nach freistehenden und potenziell geeigneten Flächen. Das Engagement zahlte sich sehr schnell aus, denn im Praunheimer Weg 2, direkt gegenüber der alten Liegenschaft, wurde eine Räumlichkeit frei. Der zuständige Gewerbeberater stellte kurzerhand den Kontakt zwischen dem dortigen Vermieter und der Familie Faouzi her. Die beiden Parteien konnten sich nun auf einen Zehn-Jahresvertrag, beginnend ab Oktober 2025, einigen. Die beliebte Familienpizzeria bleibt den Menschen in Niederursel also auch die kommenden Jahre erhalten.

Stadträtin Wüst sagt: „Gastronomiebetriebe wie die Pizzeria Pisa gehören zum Teil über Jahrzehnte zum jeweiligen Stadtteil, bieten einen Treffpunkt für die Anwohner und beleben die Nachbarschaft. Wir wollen wirtschaftlich gut aufgestellten Betrieben den nötigen Rahmen geben, auch in Zukunft in ihrer Nachbarschaft tätig zu sein. So konnten wir frühzeitig sowohl für den Vermieter als auch die Familie Faouzi im persönlichen Gespräch eine Perspektive schaffen. Durch den Einsatz unserer Wirtschaftsförderung und insbesondere der Gewerbeberatung ist es uns gelungen, eine echte Zukunftsperspektive zu schaffen.“

Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, unterstreicht: „Die Unterstützung der Pizzeria Pisa ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir den Unternehmern und Gewerbetreibenden in den Stadtteilen als Wirtschaftsförderung helfen können. Durch mehrere Gespräche, die von unserer Gewerbeberatung angestoßen wurden, konnten wir für die Inhaber eine Frist aushandeln, die es ermöglichte, in der Zeit eine geeignete Alternative für das Restaurant zu finden und es somit für den Stadtteil zu erhalten.“

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