14. Korean Film Festival Frankfurt: Grenzen überwinden mit koreanischem Kino

Korean Film Festival Frankfurt

© projectklm (Anzeige), projectklm/splendid (Stil Harbin)

Vom 21. bis 26. Oktober 2025 verwandelt sich Frankfurt erneut in die europäische Hauptstadt des koreanischen Films. Das 14. Korean Film Festival Frankfurt (KFFF) präsentiert unter dem Motto „Grenzen und Freiheit“ 30 Langfilme in vier Kinos – darunter Blockbuster, Independent-Produktionen und eine Hommage an Regielegende PARK Chan-wook.

Festival-Highlights im Überblick

  • 30 Filme in Originalsprache mit deutsch/englischen Untertiteln
  • 4 Spielstätten: CineStar Metropolis, Arthouse Eldorado, Massif E Kino, DFF
  • Korea Culture Day am 25.10.: Kostenloses Kulturprogramm in der Jugend-Kultur-Kirche St. Peter
  • Eröffnung am 21.10. im CineStar Metropolis mit Generalkonsulin Eunjeong Kim, Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und epd Film-Chefredakteurin Sabine Horst

Thema: Wo Grenzen Freiheit schaffen

„Grenzen sind nicht nur Barrieren, sondern auch Wegweiser“, erklärt das Festivalteam. Die ausgewählten Filme hinterfragen gesellschaftliche, kulturelle und persönliche Schranken – von Sprachbarrieren (überwunden durch Untertitel) bis zu politischen Konflikten. Ein Beispiel: Der Eröffnungsfilm „Harbin“ (Regie: WOO Min-hi) über koreanische Unabhängigkeitskämpfer in der Mandschurei.

Filmprogramm: Von Blockbustern bis Klassikern

Das Programm gliedert sich in 5 Kategorien:

  • Blockbuster wie Actionthriller „Yadang: The Snitch“ (HWANG Byeong-gug)
  • Indie-Filme u.a. „What Does That Nature Say to You?“ (HONG Sang-soo)
  • Dokumentarfilme wie „The Sense of Violence“ (KIM Moo-young)
  • Project K Selection mit themenbezogenen Werken wie „3670“ (PARK Joon-ho)
  • Retrospektive zu PARK Chan-wook: Gezeigt werden „The Handmaiden“ und „Decision to Leave“

Tickethinweis: Vorverkauf ab 6. Oktober 2025 über die Festival-Website. Abendkassen-Tickets nur im Eldorado-Kino (Barzahlung).

Korea Culture Day: Kulinarik, Workshops & Live-Acts

Am 25. Oktober lädt die Jugend-Kultur-Kirche St. Peter zum Mitmachen ein:

  • Kulinarische Stände mit koreanischen Spezialitäten
  • Workshops zu traditioneller Musik und Tanz
  • Bühnenprogramm mit Taekwondo-Vorführungen, K-Pop-Covers und Diskussionsrunden


Hintergrund: Project K e.V.
Der gemeinnützige Verein organisiert das Festival seit 2012 in Kooperation mit der Goethe-Universität. Mit jährlich über 30 Filmen ist es das viertgrößte koreanische Filmfestival Europas.

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