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Riedberg: Wohnkomplex Westline erhält Auszeichnung für hohe Sicherheitsstandards

Preisverleihung bei K+S

Das Hessische Innenministerium vertreten durch Herrn Peter Beuth und der Verband der Wohnungswirtschaft Südwest vertreten durch Herrn Dr. Axel Tausendpfund verliehen gestern in einer feierlichen Stunde das Gütesiegel „Sicher Wohnen in Hessen“ an Herrn Matthias Krieger und seine Mitunternehmer der Immobilienunternehmensgruppe Krieger + Schramm.

Die Häuser des Wohnkomplexes Westline entlang der Carl-Herrmann-Rudloff-Allee wurden 2017 errichtet. Mit dem Gütesiegel zeichnet das hessische Ministerium des Innern und für Sport gemeinsam mit dem VdW südwest Projekte aus, die präventiv durch baulich-technische Sicherungsmaßnahmen, Quartiersgestaltung und geschicktes Sozialmanagement Kriminalität verhindern können und die Wohnsicherheit erfolgreich erhöhen.

Beim Wohnkomplexes Westline hatte Krieger + Schramm mit der Beratungsstelle der Polizei in Frankfurt ein ganzheitliches Sicherheitskonzept entwickelt. Bereits bei der Planungsphase der Häuser standen die Experten der Polizei beratend zur Seite. Zur Wohnsicherheit tragen im Erdgeschoss unter anderem zertifizierte einbruchhemmende Fenster- und Fenstertüren sowie abschließbare Fenstergriffe und speziell abgesicherte Kellerlichtschächte bei. Hinzu kommen Alu-Hauseingangstüren mit Sicherheitsbeschlägen und Mehrfachverriegelung sowie eine Videogegensprechanlage mit Farbmonitor und zwei Gegensprechanlagen. Ein sicherheitsorientiertes Beleuchtungs- und Außenanlagenkonzept rundet die Maßnahmen zusammen mit dem Ich-und-Du-Konzept für eine gute Nachbarschaft ab.

Siegel Sicher Wohnen in Hessen

Gütesiegel „Sicher Wohnen in Hessen“

Innenminister Peter Beuth: „Sicherheit im öffentlichen Raum ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und liegt daher in unserer aller Verantwortung. Der konsequente und umfassende Einsatz der hessischen Polizei bei der Bekämpfung von Wohnungseinbrechern hat sich mit einem erheblichen Rückgang der Wohnungseinbruchdiebstähle in Hessen ausgezahlt. Neben der Verbrechensbekämpfung gehört eine umfangreiche Präventionsarbeit zur Vermeidung von Wohnungseinbrüchen, Diebstählen, Vandalismus oder Gewalt im unmittelbaren Wohnumfeld zu den wichtigsten Aufgaben der hessischen Polizei. Deshalb bringt sie ihre Expertise und Erfahrung in der Kriminalprävention sehr gerne in die Aktion „Sicher Wohnen in Hessen“ ein. Damit leistet die hessische Polizei gemeinsam mit der Wirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit in den eigenen vier Wänden.“

Der geschäftsführende Gesellschafter der Unternehmensgruppe Krieger + Schramm, Matthias Krieger, hebt hervor, dass es die richtige Entscheidung war, die für die Verleihung des Gütesiegels erforderlichen Maßstäbe von Projektbeginn an zu berücksichtigen: „Das Gütesiegel „Sicher Wohnen in Hessen“ hat uns mit seinen Kriterien und der kompetenten Beratung zu den Sicherheitsmerkmalen im Vorfeld der Projektplanung davon überzeugt, dass es für die zukünftigen Bewohner einen wesentlichen Mehrwert in Bezug auf die aktive und passive Sicherheit bietet. Ich kann nach der Baufertigstellung nur sagen, dass es eine gute, eine richtige Entscheidung war.“


Projekt Westline
Standort: Quartier Westflügel, Carl-Hermann-Rudloff-Allee, Frankfurt-Riedberg
Bauträger: Bauunternehmung Krieger + Schramm GmbH & Co. KG
Architekturbüro: KISSLER + EFFGEN Architekten, Wiesbaden
Wohneinheiten: 8 Einfamilienhäuser und 24 Doppelhaushälften
Flächen: Wohnfläche je Haus 160 – 190 Quadratmeter
Grundstücksfläche der Häuser: 275 – 350 Quadratmeter
Stellplätze: je Haus zwei Garagenstellplätze
Investitionsvolumen: inkl. Grundstücke 28 Mio. Euro

Über Krieger + Schramm
Neben dem Hauptsitz der Krieger + Schramm GmbH & Co KG im thüringischen Dingelstädt und einer Niederlassung in Kassel/Lohfelden agiert das Bauunternehmen mit drei weiteren Tochtergesellschaften in Frankfurt/Main, München und Berlin. Das 150-köpfige Team arbeitet dabei als moderner Baudienstleister, Bauträger und Generalunternehmer vor allem im Rhein-Main-Gebiet sowie in den Metropolregionen München und Berlin und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von ca. 100 Mio. Euro.

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Heddernheim: Gedenkstätte Arbeitserziehungslager

AEL Heddernheim

Am Donnerstag, den 23.03. findet um 17:30 Uhr in der Gedenkstätte „Arbeitserziehungslager“ im Oberschelder Weg 10-12 (Zugang über Ludwig-Reinheimer-Straße) eine Gedenkstunde mit Kranzniederlegung zur Erinnerung an die Untaten und Verbrechen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in dem sogenannten „Arbeitserziehungslager“ (AEL) der Gestapo in Heddernheim statt.

Mit dabei sind Pfarrer Reiner Dietrich-Zender, Pfarrer Hanns-Jörg Meiller, und Rabbiner Andrew Steinman. Die musikalische Begleitung erfolgt durch das Ensemble Schmackes.

Nachdem die Gedenkstätte künstlerisch und baulich neu gestaltet worden ist, findet auf Beschluss des Ortsbeirates 8 jährlich eine Gedenkfeier statt, um daran zu erinnern, wie die Würde des Menschen im Lagersystem des NS-Staates auch hier in Heddernheim, für jedermann sichtbar, grausam missachtet wurde.

Zur Geschichte

Arbeitslager entstanden bereits in den Anfängen der 1930er-Jahre. Ursprünglich sollten sie der Einschüchterung ausländischer und deutscher Arbeiter dienen. Erst später erfüllten sie auch andere Funktionen. Der Begriff „Arbeitserziehungslager“ ist insofern problematisch, als es sich um eine typische Vokabel der Nationalsozialisten handelte, die – wie zahlreiche andere ihrer Wortschöpfungen auch – auf zynische Weise das tatsächliche Geschehen verbergen sollte.

Das Frankfurter „AEL“ wurde erst 1942 auf dem Areal einer ehemaligen Ziegelei eingerichtet. Ein Großteil der Häftlinge dieses Lagers waren Zwangsarbeiter aus Osteuropa, Frankreich und den Niederlanden. Aber auch jüdische Mitbürger, Kriegsgefangene und deutsche Arbeiter wurden dort eingeliefert. Später wurde das Lager als „erweitertes Polizeigefängnis“ deklariert.

Im März 1944 wurden dort mehrere italienische „Militärinternierte“ „aufgrund genereller Anweisung des Höheren SS- und Polizei-Führers in Wiesbaden“ erschossen. Die Haftbedingungen waren von fehlender Hygiene, unzureichender Kleidung und ungenügender Ernährung gekennzeichnet, bei gleichzeitiger Schwerstarbeit. Zusammen mit den brutalen Misshandlungen führten diese Bedingungen in nicht wenigen Fällen offensichtlich zum Tod von Häftlingen.

Die meisten Akten der Frankfurter Gestapo wurden bei Kriegsende verbrannt. Eine ergiebige Quelle ist jedoch die Kartei der Frankfurter Gestapo (138.000 Karteikarten). Das Lager besaß noch Außenstellen z. B. im Hintertaunus (Hirzenhain). Über 13.000 Inhaftierte konnten durch die Karteikarten ermittelt werden.

Die Häftlinge mussten in Sträflingskleidung wochen- und monatelang Schwerstarbeit für die Stadt Frankfurt und umliegende Firmen leisten. Darunter waren auch die Heddernheimer Kupferwerke, die die Kriegsmaschinerie mit am Laufen hielten.

Seit 1986 verweist eine Gedenkstätte auf das Leid, das Menschen dort ertragen mussten. Seit 2018 steht dort zudem ein Mahnmal – eine vom Ortsbeirat 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) initiierte und größtenteils finanzierte Pyramide mit goldenen Buchstaben von Inge Hagner, die an die Historie des Ortes erinnert.

Erschütternd ist auch, dass das Lager in Anspielung an eine berüchtigte französische Strafkolonie bei der Heddernheimer Bevölkerung „Kajenn“ (Cayenne) genannt wurde. Die Hölle lag nicht im Verborgenen, sondern offen vor den Augen der Bewohner des Stadtteils. Sie wussten, was hier geschah, da man von den umliegenden Häusern in das Innere des Straflagers hineinsehen konnte. Im Lager hatten Bürger des Stadtteils ihren Dienst verrichtet. Die Gedenkstätte ist deshalb hoffentlich im Sinne der Opfer auch als Appell an die Zivilcourage eingerichtet worden.

Von dem Lager selbst ist nur noch ein Bunker mit Arrestzelle erhalten. Doch im Dunkeln der Zelle kündet ein Spruchband mit roter Leuchtschrift von Bernd Fischer vom übrigen Lager: Ein Wachturm, ein Appellplatz, drei Baracken für 180 Häftlinge – die jedoch zeitweise mit über 400 Insassen belegt waren.

Der Gedenktag wurde auf den 23. März gelegt, weil mit dem damaligen Abmarsch der Häftlinge die unmenschliche Gewalt in Heddernheim wahrscheinlich ein Ende gehabt hat.


Weiterführende Links

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Arbeitserziehungslager Oberschelder Weg 10-12

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Arbeitserziehungslager Oberschelder Weg 10-12 50.164158, 8.640216
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Das Angebot der Bücherbusse soll ausgeweitet werden

Bücherbus am Riedberg

Vor der Pandemie wurden mit den Bücherbussen stadtweit 31 Haltestellen im wöchentlichen Turnus angefahren. Inzwischen steht aber nur mehr ein Bus (vorher waren es zwei Busse) und 3 Angestellte (vorher waren es 4-6 Angestellte gewesen) zur Verfügung. Sobald ein vierter Angestellter das Team verstärkt, können die vorgesehenen Haltepunkte auch wieder im 14-tägigen Rhythmus angefahren werden.

Die beiden Busse der Fahrbibliothek der Stadtbücherei wurden während der Pandemie-Zeit nicht eingesetzt. Mit Beginn des ersten Shutdowns im März 2020 war Schluss mit den Touren. Seitdem standen die Busse, die wegen ihrer auffallenden Lackierung mit dem Motiv vieler bunter Bücher schon von Weitem zu erkennen sind, im Depot der Fahrbibliothek, das sich ein wenig versteckt hinter einer Werkstatt auf dem Gelände der Silostraße in Unterliederbach befindet.

Einer der Busse war sowieso schon für die Ausmusterung vorgesehen, da er nicht mehr den Umweltnormen entsprach. Da blieb nur noch einer. Die Ausschreibung eines neuen zweiten Bücherbusses wird derzeit vorbereitet. Weitere Mitarbeiter für den Einsatz auf den Bücherbussen auszubilden oder anzuheuern ist auch nicht so einfach, da für das Lenken der Busse die Fahrerlaubnis „C“ benötigt wird. Immerhin haben die Busse 12 Meter Länge und bringen ein ordentliches Gewicht auf die Waage.

Damit die Bücherbusse an ihren vorgesehenen Haltestellen auch parken können, stehen dort spezielle Verkehrsschilder, die das Parken während der Verleihzeiten auf die Busse beschränken. Leider halten sich einige Pkw-Besitzer nicht daran. Sei es aus Trotz oder aus Schusseligkeit.

Stadtweit werden 31 Haltestellen in 21 Stadtteilen angefahren. Zwei davon liegen am Riedberg, eine Haltestelle liegt in Bonames. In Kalbach ist bisher leider kein Halt vorgesehen. Überall dort, wo es keine Stadtteilbibliothek gibt oder der Stadtteil selbst so groß ist, dass der Weg zur Bücherei für die Nutzer aus entlegenen Wohnvierteln zu weit ist, sollte der Bus eigentlich halten.

Auf Bestellung kommt der Bücherbus auch in Kitas, Schulen, Horte, zu Lerngruppen und anderen Institutionen. Die Corona-Pause werde dazu genutzt, das bestehende Konzept der Fahrbibliothek zu überarbeiten.

Der Bestand des Bus-Depots umfasst über 20.000 Medien. Rund ein Viertel davon passt in einen Bücherbus. Den größten Teil der Nutzer mit über 70 % machen die Kinder- und Jugendlichen. Entsprechend sind die Busse auch ausgestattet. Vor Corona haben im Jahr etwa 150.000 Menschen pro Jahr das Angebot der Stadt genutzt.

Etwa 20 spezielle Buchbestellungen gibt es pro Woche. Diese Bücher werden aus dem Verleihbestand aller Stadtbibliotheken angefordert und für die Kunden mitgenommen.

Der Bibliotheksausweis kostet 20 Euro im Jahr, für Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist der Ausweis kostenlos.

Das neue Angebot ergänzt das virtuelle Segment der Bücherei, das neben dem Download von eMedien auch einen Log-in zum Informationsdienst Munzinger und dem Duden online bereithält. Wer im Brockhaus recherchieren möchte, kann sich über den Katalog und die Homepage der Stadtbücherei mit seinem Bibliotheksausweis einloggen.

 

Haltestellen

Kalbach-Riedberg 1: Prozessionsweg / Zur Kalbacher Höhe von 13:00 Uhr – 14:00 Uhr

Kalbach-Riedberg 2: Friedrich-Dessauer-Str. 15 von 17:10 Uhr – 18:30 Uhr

Harheim: Zur Untermühle (Parkplatz) von 14:00 Uhr – 15:00 Uhr

Bonames: Im Storchenhain von 14:20 Uhr – 15:20 Uhr

Termine: Fahrplan


Weiterführende Links

  • https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/stadtbuecherei/fahrbibliothek
  • https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/stadtbuecherei/fahrbibliothek/ueber-uns
  • https://www.fahrbibliothek.de/tag/frankfurt-am-main/

Verwandter Link

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Kultur in Aula: SCHMACKES – Balkan- und Klezmermusik vom Feinsten

Die Band „Schmackes“

2006 von dem Leadsänger und Bassisten Matthias Zeylmans gegründet, ist die Band Schmackes mit wechselnden Musikern, Straßen- und Veranstaltungsauftritten nach und nach zu einer etablierten, konzertanten Band geworden.

Dabei haben sie zunehmend ihren eigenen Stil entwickelt, welcher auf Klezmer gründet (eine jüdische Fest- und Ritualmusik), aber auch durch viele Stücke der Sinti und Roma, bzw. der osteuropäischen Volksmusik geprägt ist.

Das aktuelle Repertoire der Gruppe enthält auch erste Eigenkompositionen. Das zusammenhaltende Band war und ist dabei die große Expressivität und vor allem die Lebendigkeit der Musik.

Heute besteht das Quartett von studierten Musikern aus den beiden Ukrainern Andre Voran (Flöte, Saxofon), Andrii Fesenko (Akkordeon), sowie dem Frankfurter Gitarristen Ralf Engel und dem deutsch-holländischen Sänger und Bassisten Matthias Zeylmans. Mit zahlreichen Konzerten, Auftritten bei Privatfeiern und kleinen Festivals, hat sich die Band im Rhein-Maingebiet ein Stammpublikum erspielt.

CD-Cover der Band Schmackes

CD-Cover der Band „Schmackes“

 

Der Name „SCHMACKES“ ist stets auch „Programm“: Ihre Musik reißt mit, sie ist voller Energie und erreicht schnell die Herzen der Zuhörer. Lebendige, kraftvolle Rhythmen verschmelzen mit melancholisch-feinsinnigen Melodien. Überraschende und virtuose Improvisationen, sowie leidenschaftlich, manchmal mehrstimmig gesungene Roma- und Klezmerthemen, führen die Zuhörer in immer neue Klangwelten. Das verspricht Spannung vom ersten Ton an und Musik für Herz, Ohr und Tanzbeine.

Mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Boden, mit großem Enthusiasmus und Spaß an der kraftvollen Musik, entführt Sie SCHMACKES in die musikalischen Traditionen unserer östlichen Nachbarn.


Veranstaltungsdetails

Auftritt am Samstag, den 18.03.2023 ab 19:30 Uhr
in der Aula in der Grundschule I, Zur Kalbacher Höhe 15, 60439 Frankfurt
Eintritt: 14 € (ermäßigt: 12 €)
Im Vorverkauf: 12 € (ermäßigt: 10 €)
eMail: info@josua-gemeinde.net oder Tel.: 069-57 00 32 49 (AB)

 

Weiterführender Link

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Kalbach: Fahrradfahrer verstirbt nach Sturz

Trauerkerze, Tod

Am Freitagabend (10.03.2023) ereignete sich auf der Straße „An der Bergstraße / Habichtsweg“ ein tödlicher Unfall. Ein Mann starb.

Gegen 18:30 Uhr befuhr ein 56-jähriger Mann mit seinem Pedelec die Straße „An der Bergstraße“ in östlicher Richtung. Nach bisherigen Erkenntnissen passierte der Mann in Höhe „Habichtsweg“ den geparkten Pkw einer in ihrem Fahrzeug sitzenden 35-jährigen Frau, stürzte aus bislang ungeklärter Ursache zu Boden und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.

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An der Bergstraße/Habichtsweg

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An der Bergstraße/Habichtsweg 50.186537, 8.633763

Die alarmierten Einsatzkräfte begannen sofort mit der Erstversorgung und Reanimation des Radfahrers, die vom Notarzt fortgesetzt wurde. Er erlag jedoch noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die Frau erlitt einen Schock und wurde ambulant behandelt.

Die Ermittlungen zu Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.

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Riedberg: Erneute Einbruchsserie

Polizeiwagen

In der Zeit von Mittwoch (08.03.2023) bis Donnerstag (09.03.2023) ist es am Riedberg zu einer erhöhten Anzahl von Fahrzeugaufbrüchen gekommen.

Im Laufe des gestrigen Tages meldeten sich vermehrt Geschädigte, deren Fahrzeuge aufgebrochen wurden, bei der Polizei. Verschiedene Fahrzeugteile, darunter Festnavigationssysteme, Lenkräder mit Airbag und Frontkameras, seien aus den Autos ausgebaut worden. Nach bisherigen Erkenntnissen drangen bislang unbekannte Einbrecher in die Tiefgaragen der Straßen: „Prozessionsweg, Riedbergallee, Gauguinweg und Bertha-Bagge-Straße“ ein und entwendeten die Fahrzeugteile vorwiegend der Automarken Mercedes Benz und BMW. Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder der Tat geben können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen 14. Polizeirevier unter der Rufnummer 069-755-11400 in Verbindung zu setzen.

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TV Kalbach: Sportlerinnen in den hessischen Landeskader berufen

Illustration: Weiblicher Athlet bei der Gymnastik

Auch in diesem Jahr hat das Präsidium des Hessischen Turnverbands (HTV) wieder die Kaderathletinnen für 2023 berufen. Die Turnerinnen des TV Kalbach 1890 e. V. Elenia Krick (Jahrgang 2013) und Heidi Sieh (Jahrgang 2014), die im Leistungszentrum Frankfurt trainieren, wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Wettkampfjahr 2022 in den hessischen Landeskader berufen.

Für eine Berufung in einen Kader müssen die Sportlerinnen der Olympischen Sportarten bestimmte Mindestanforderungen in athletischen und technischen Leistungsvoraussetzungen sowie komplexe Leistungen über Wettkampfteilnahmen erfüllen. Die zu erbringenden Mindestanforderungen werden von den Spitzenverbänden für die jeweiligen Sportarten bundesweit einheitlich für die Landeskader vorgegeben.

Elenia Krick

Elenia Krick, Foto: TV Kalbach

Dadurch soll zum einen eine Vergleichbarkeit der Länder und zum anderen eine Vergleichbarkeit der Sportarten hergestellt werden. Die Nominierung für die Kader erfolgt einmal im Jahr durch den Lenkungsstab der jeweiligen Sportart. Das Präsidium des HTV beruft die Landeskader. In diesen werden die besten hessischen Athleten, welche die bundeseinheitlichen Landeskaderkriterien erfüllt haben, berufen.

Heidi Sieh

Heidi Sieh, Foto: TV Kalbach

Die Berufung in den Landeskader Hessen bedeutet für die jungen Turnerinnen, dass sie im Folgejahr an diversen Lehrgangsmaßnahmen und Wettkämpfen im Bereich Leistungssport teilnehmen werden. Ziel ist es, diese Turnerinnen kontinuierlich zu fördern, damit sie bei Wettkämpfen auf Landes- und Bundesebene erfolgreich abschneiden und weiterhin auf Medaillenjagd gehen.

Wir drücken Elenia und Heidi die Daumen und freuen uns auf eine spannende und erfolgreiche Saison 2023!

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Kalbach: Lärm verrät jungen Einbrecher – Festnahme

Polizeiwagen

Ein junger Mann versuchte in der vergangenen Nacht (10.03.2023) im Stadtteil Kalbach-Riedberg Beute zu machen. Polizeibeamte nahmen den auf frischer Tat ertappten 18-Jährigen noch vor Ort fest, als dieser aus einer Apotheke kam.

Ein lauter Knall schreckte um kurz nach 04:00 Uhr einen Anwohner in der „Kalbacher Hauptstraße“ auf. Als dieser nach draußen blickte, sah er in einer Apotheke den Schein einer Taschenlampe und verständigte sofort die Polizei. Mehrere Streifenteams eilten zu der gemeldeten Anschrift und umstellten das Gebäude. Die Eingangstür war beschädigt. Kurze Zeit später verließ ein junger Mann die Apotheke und lief den Beamten direkt in die Arme. Die Beamten eröffneten ihm umgehend die Festnahme. Der erst 18-Jährige wies eine stark blutende Verletzung am Handgelenk auf, die er sich offenbar beim Einbruch zugezogen hatte. Mutmaßlich hatte er vorher mit einem Gullideckel die Glastür der Apotheke eingeworfen und war so ins Gebäude gelangt.

Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten zwei gestohlene Tabletcomputer und einen Schlüssel aus der Apotheke auf.

Darüber hinaus ergaben sich bei der Festnahme Hinweise, dass der 18-Jährige kurz zuvor noch in das Gebäude einer Kirchengemeinde „An der Grünenhohl“ eingebrochen war. Hier konnten ebenso eingeworfene Glaselemente festgestellt werden. Offenbar hatte er hier jedoch keine Beute gemacht. Die Ermittlungen dauern noch an.

Ein Rettungswagen transportierte den Festgenommenen aufgrund seiner Verletzung zunächst in ein Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung kam der junge Mann für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf ein Revier. Mangels vorliegender Haftgründe setzten ihn die Beamten im Anschluss wieder auf freien Fuß. Hinsichtlich der zwei Einbrüche erwarten ihn entsprechende Strafverfahren.

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Neues vom Riedberger SV

Gruppe Kinder beim Hürdenlauf im Sportunterricht in der Schule

Inzwischen ist der Verein mit mehr als 1.000 Mitgliedern ein Verein der Supergröße (XXL-Format). Diese tolle Entwicklung wird am 18. März im Rahmen einer 1980er Jahre-Party in die Alte Turnhalle Kalbach gefeiert. Einlass ist ab 19:00 Uhr, ab 19:30 Uhr startet die Feier mit DJ Alex und Entertainer Wolfgang. Noch sind Karten erhältlich unter kartenvorverkauf@riedberger-sv.de.

Der Riedberger SV sucht noch …

  • Wasserzeiten in Schwimmbädern, um Kindern mehr Schwimmkurse anzubieten
  • Ehrenamtliche Experten in Sachen Webseitengestaltung auf der Basis von WordPress
  • Menschen die gut nähen und anpassen können, um Vorhänge umzunähen und anzupassen in der „Alten Turnhalle“ in Kalbach zur Verbesserung der Akustik
  • Betreuer für eine neue Eltern-/Kinderturngruppe (Aufwand: wöchentlich 45 Min. bis 60 Minuten)
  • Unterstützung für den Ausbau der Minikickergruppe (Kinder ab 3 Jahre) (Aufwand: Einmal pro Woche)

Sport- und Kulturangeboten

  • Tischtennis: Ein Mal pro Woche an die Platte in der Alten Turnhalle in Kalbach
  • Basketball für Jugendliche von 12 – 16 Jahren immer montags von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Sporthalle der IGS Riedberg
  • AquaPower: Jeden 1. Mittwoch im Monat von 21 Uhr bis 22 Uhr im Schwimmbad der Marie-Curie-Grundschule
  • Schnorchel-Kurs: Donnerstags von 18 Uhr bis 19 Uhr im Schwimmbad der Marie-Curie-Grundschule
  • Nana-Bastelkurs: Wochenendkurs oder aber an einen Kurs an zwei Samstagen

Details im Internet unter: https://riedberger-sv.de/bieten/sport-erwachsene/ bzw. https://riedberger-sv.de/bieten/sport-jugend/

Bei Interesse eMail an warteliste@riedberger-sv.de

Nanas sind auffällige, wuchtige Skulpturen, die als Deko dienen.

Nanas sind auffällige, wuchtige Skulpturen, die als Deko dienen. Foto: M. Loewe

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Osterfeuer am Riedberg

Stockbrot grillen in Feuerschale

Auch dieses Jahr wird wieder ein Osterfeuer am Riedberg angezündet. Veranstaltet wird dieses traditionelle Event wieder von den Mitgliedern der IG Riedberg e.V.
Wer hat Interesse dabei wieder mitzuhelfen? Einfach Kontaktdaten an kontakt@ig-riedberg.de senden, der Vorstand meldet sich dann.

Folgende Eckpunkte sind derzeit gesetzt:

  • Veranstaltungsdatum: Karsamstag, den 08.04.2022
  • Beginn:  17:00 Uhr, ab 18:00 Uhr werden Getränke und Essen (vom Metzger Kaiser aus Kalbach) verkauft
  • Anrücken der Feuerwehr: um 19:30 Uhr kommt die Freiwillige Feuerwehr aus Kalbach
  • Sonnenuntergang: 20:08 Uhr / Dämmerung 20:41 Uhr
  • Anzünden des Feuers: Etwa 15-30 Minuten nach Sonnenuntergang
  • Veranstaltungsende: 23:00 Uhr, dann beginnt die Freiwillige Feuerwehr Kalbach, bei der wir uns wieder herzlich bedanken, das Feuer zu löschen

Der Standort des Osterfeuers (wie letztes Jahr)

Natürlich auf der „Osterwiese“. So wird inzwischen die Fläche, die eigentlich die offizielle Bezeichnung „ON2“ trägt genannt. Sie ist gut von der U-Bahn-Haltestelle „Riedberg“ aus zu erreichen (U8/U9).

Standort Osterfeuer 2022-2023

 

Musikalische Begleitung

Ist fest vorgesehen.

Ausstellung

Solange es hell ist, präsentieren wir erstmals eine Schautafelausstellung zum Apfelanbau in Frankfurt sowie zur Streuobstwiese und erklären Interessierten, was wir so alles in diesem Bereich machen.

Verpflegung

Es sind wieder Grillwürstchen mit Brötchen, sowie Getränke vorgesehen.

Stockbrot

Ab 18:00 Uhr wird mit den Kindern an einer offenen Feuerschale Stockbrot zugunsten des Abi-Komitees 2023/2024 des Riedberg Gymnasiums gegrillt.

Wo kann mitgeholfen werden?

Helfer werden gesucht zur Mithilfe beim Grillen, oder die dem Getränkeverkauf mitmachen oder die im Anschluss, beim Abbau mit anpacken.


Historie

Das Osterfeuer wurde erstmals 2014 am Riedberg veranstaltet. Damals fand es auf der auf der Wiese zwischen Kautenhof, U8-Wende-Anlage und Alter Riedbergstraße statt. Etwa 300 Besucher waren gekommen.

2015 Erstmals findet das Osterfeuer auf dem Gelände statt, wo heute die Berghöfe an der Konrad-Zuse-Straße errichtet werden, da die Fläche am Kautenhof umgebaut wurde. Etwa 350 Besucher haben teilgenommen.

2016 findet das Osterfeuer wieder an der Konrad-Zuse-Straße statt.

2017 konnte das Osterfeuer wieder an der Konrad-Zuse-Straße gefeiert werden. Nach Einbruch der Dunkelheit gab es noch einen Fackelzug zum Kirchenhaus der evangelischen Riedberggemeinde, um dort das kleine Osterfeuer neben dem Kirchenhaus zu entzünden.

2018 konnte das Osterfeuer das letzte Mal an der Konrad-Zuse-Straße gefeiert werden. Der Bau der Berghöfe hatte noch nicht begonnen.

2019 Für das Osterfeuer war ein Ortswechsel vorzunehmen. Der neue Standort ist auf der Brachfläche am Ende der Max-von-Laue-Straße. Grobrichtung: Kreuzerhohl, gegenüber der Kita Kairos.

2020 und 2021 Ausfall wegen Covid-19 Pandemie

Seit 2022 wird die Tradition wieder weitergeführt. Der Neue Veranstaltungsort ist jetzt die „Osterwiese“.

Letzte Aktualisierung: 29.03.2023

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