Alle Artikel von Andreas Woitun

Viele Ideen in der Stadtteilwerkstatt »Nachhaltigkeit«

Leckeres Essen von Kuli Alma beim Workshop

Über anderthalb Tage ging beim »Centre for Dialogue at Campus Riedberg« (https://cfd-frankfurt.de/) die „Stadtteilwerkstatt Nachhaltigkeit“. Etwa 15 bis 20 Gäste nahmen daran teil. Auch wenn man nicht immer durchgehend während der ganzen Zeit anwesend sein konnte, so ergaben sich hervorragende Gelegenheiten für gute Gespräche, und jeder konnte die eine oder andere Idee aus den Gesprächskreisen mitnehmen.

Im Vorfeld dieser Stadtteilwerkstatt haben die Organisatoren Menschen vom Riedberg befragt. Das war der Start ihrer „Green Journey“. Sie wollten herausfinden, was Menschen heute schon tun, um die Natur zu schützen, die Schöpfung zu bewahren und die Klimaerwärmung zu stoppen, denn es geschieht bereits mehr, als wir vielleicht denken – und das brachten sie in die Stadtteilwerkstatt ein. Gute Beispiele können uns Mut machen und inspirieren. Die Teilnehmer konnten von diesen Beispielen lernen. Und natürlich von den Berichten, die alle anderen mitbrachten.

Regeln für den Nachhaltigkeits-Workshop beim CfD

Workshop-Regeln

Aus vielen Stadtkreisen waren engagierte Bürger gekommen, um sich über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten von nachhaltigen Themen auszutauschen. Nach einer kurzen Kennenlernrunde fanden sich die Teilnehmer zusammen und interviewten sich gegenseitig. So konnte man auf angenehme Weise miteinander „warm“ werden. Ziel der Interviews war, „das Beste zu entdecken, das es bereits bei uns gibt“.

Vegane Speisen von Kuli Alma und kalte und warme Getränke sorgten dafür, dass man nicht nur satt wurde, sondern sich auch beim Essen weiter kennenlernen konnte.

Am Folgetag ging man der Frage nach, wie man Nachhaltigkeit in ihren verschiedensten Facetten auf dem Riedberg oder in den jeweiligen Frankfurter Stadtteilen weiter voranbringen könnte. Themen wie Car Sharing Konzepte, Fahrradtraining für Kinder, Nutzung von öffentlichem Personennahverkehr, Auf- und Ausbau von Netzwerken und vieles andere mehr wurde thematisiert.

Die Themenblöcke wurden von den Teilnehmern vorgeschlagen und jeder konnte für sich entscheiden, bei welchem Themengebiet er mit dabei sein wollte. Die hohe Motivation sowie die interessanten Themen sorgen für angeregte Diskussionen, ohne dass Gesprächspartner dabei schlechte Gefühle (Habe ich denn schon genug für die Umwelt getan?) bekamen. Die positive Grundstimmung sowie entsprechende Gesprächsregeln sorgten für ein harmonisches Miteinander.

Zum Ausklang des Tages gab es noch ein informelles Beisammensein mit Jazz von der ukrainischen Klavierspielerin Natalya Karmazin und den Kontrabassisten Chris Rücker (http://www.karma-jazz-group.de). Dass zwischendrin der Himmel donnerte, weil ein Regengebiet mit Blitzschlägen den Riedberg überquerte, wurde als „himmlischer Beifall“ gewertet.

Den Organisatoren der beiden interessanten Tage, Herrn Dr. Dominiek Lootens und Herrn Jan Quirmbach sowie ihren zahlreichen Helfern ein herzliches Dankeschön. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung.

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Kultur in der Aula: „Gab’s Tote?“
Pressekabarett mit Uli Höhmann

Uli Höhmann

Uli Höhmann, seit 20 Jahren hinter dem Radiomikrofon, unter anderem bei hr-iNFO hat die Journalistenarbeit aus den verschiedensten Blickwinkeln kennengelernt. Als Kulturreporter beim Südwestrundfunk, als Moderator beim Uniradio Tübingen, beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt als Moderator bei hr-iNFO, um nur einen Teil seines vielfältigen Engagements zu nennen.

Im Laufe der beruflichen Erfahrung entdeckte er auch seine Freude an literarischer Arbeit (Buch: Leben für Fortgeschrittene: Vom Glück des Älterwerdens) und seine satirische Ader, schrieb unzählige Sketche, Glossen und Comedies für die verschiedensten Radiosender der ARD. Kurzum ein Mann aus der Mitte des Lebens mit vielen Erfahrungen. Am Freitag, den 21. Juli ab 19:30 Uhr haben die Gäste in der Grundschule am Riedberg (Zur Kalbacher Höhe 15) das Vergnügen, die humoristische Seite seines Könnens kennenzulernen. Eintrittskarten gibt es für 14 Euro an der Abendkasse oder vergünstigt im Vorverkauf.

Sein Debüt „Und…? Sit-down-Comedy“ (statt Stand-Up-Comedy) fiel genau in die Corona-Zeit und konnte daher nur selten aufgeführt werden. Danach hat er das Genre Pressekabarett begründet, mit dem er sich mit den Verrücktheiten seines Berufes und den seltsamen Interaktionen zwischen Journalismus und Medienkonsum auseinandersetzt.

Nebenbei ist er auch als Autor von Erklärvideos für den Kika und Sachgeschichten für den Kinderpodcast Wunderwigwam des Hessischen Rundfunks aktiv. Das kommt davon, wenn man sich als Jugendlicher nicht entscheiden kann, ob man lieber Theater oder Radio machen möchte. Jetzt macht er beides parallel, inklusive Poetry Slam und kann sich daher über Arbeitsmangel nicht beklagen.

Uli Höhmann

Foto: Johanna Schmücker

Wer ihn auf der Straße trifft und einen halbstündigen Vortrag aushält, sollte ihn einfach fragen, „Was gute Gags ausmacht und wie man sie anmacht“. Ansonsten ist er ein sehr aufgeräumter Mensch, der zum Moderieren nur „frische Luft, klares Wasser und einen ebensolchen Kopf“ benötigt.


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Ein Multi-Sammler für Wertstoffe

Müllinsel

Auf dem Parkplatz vor der Firma Hornbach im Industriegebiet Nieder-Eschbach hat die FES (Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH) einen Multisammler für Wertstoff aufgestellt. Was die Abfall-Fachleute als Wertstoff bezeichnen, ist für den Bürger gemeinhin Müll und den will er so schnell und bequem wie möglich loswerden.

Das Besondere an dieser Initiative der FES ist, dass es der erste Multi-Sammler, auch „Wertstoffinsel“ genannt, auf Frankfurter Gebiet ist. Von Weitem erinnert das Gebilde an eine Mischung aus Verkaufshäuschen und Packstation, allerdings in anderen Farben und mit seltsamen Aufschriften.

Das Ganze ist eine Pilotphase, die auf ein Jahr begrenzt ist. Von daher wäre es nützlich, wenn von dem Angebot der FES rege Gebrauch gemacht wird. Bisher gibt es nur den Wertstoffhof im Industriegebiet von Kalbach, um verschiedene Arten von Wertstoffen zu entsorgen (der kostenlose Kofferraumservice).

Die neue Wertstoffinsel ist für folgende Materialien geeignet:

  • Elektro-Kleingeräte
  • Altkleider und Schuhe
  • Korken
  • CDs und DVDs
  • Kleine Batterien
  • Altpapier

„Eigentlich müssen laut Gesetz bereits 50 % des Restmülls recycelt werden, in wenigen Jahren sogar 65 %. Faktisch liegen wir bei 38 %“, so der FES-Geschäftsführer Benjamin Scheffler.

Die fast 3,9 Meter lange, knapp 1,4 Meter breite und 2,2 Meter hohen Wertstoffinsel wird mindestens 3 Mal in der Woche und bei Bedarf noch öfter geleert. Solarpaneele auf dem Dach sorgen auch im Winter für die nötige Beleuchtung.

Je leichter den Konsumenten die Entsorgung ihres Mülls gemacht wird, umso bereitwilliger wird der Müll auch ordentlich getrennt und nicht irgendwo abgeladen, wo er nicht hingehört.

Baumärkte sind ein beliebtes Einkaufsziel. Die Batterie-Sammelbehälter und die Gitter für Elektro-Kleingeräte im Baumarkt sind ständig voll. So kann das auch eine Entlastung der Mitarbeiter von Hornbach werden.

Gebaut und entwickelt wurde diese Insel im Auftrag der FES von der Firma ESE. Vertriebsleiter Mario Werner ist stolz auf das weiße Schmuckstück. „Der Hersteller probiert auch diverse andere Designs aus. Dieses hier ist besonders schön“, findet Herr Werner.

Wenn die Testphase Erfolg hat, werden noch an so manchen anderen Stellen hübsche Wertstoff-Inseln aufgestellt. Die Öffnungszeiten der Wertstoffinsel sind an den Baumarkt gekoppelt: Montag bis Samstag, von 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr.

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Sie wollen sich als Tagesmutter oder Tagesvater selbstständig machen?

Tagesfamilien

Kalbach-Riedberg, Heddernheim und Niederursel brauchen mehr Kindertagespflegepersonen.

Offenbar haben es viele junge Familien rund um das Nordwestzentrum bemerkt: die beste Betreuungsform für Kinder unter 3 Jahren ist eine Tagesmutter oder ein Tagesvater. Hier wird sehr familiennah im Haushalt der Tagesfamilie oder im Haushalt der Eltern betreut. Die Anzahl der Kinder ist auf maximal 5 begrenzt und es kann sehr individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes sowie auf die beruflichen Anforderungen von deren Eltern eingegangen werden.

Nun gibt es schon seit einiger Zeit eine steigende Nachfrage für diese Betreuungsplätze. Für Menschen, die auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive sind, ist dies eventuell eine gute Wahl.

Eine Tagesfamilie ist selbstständig tätig. Sie schließt nach abgeschlossener Qualifizierung eine Vereinbarung mit der Stadt Frankfurt ab, um die Geldleistungen nicht von den Eltern, sondern direkt vom Stadtschulamt ausbezahlt zu bekommen. Die Tätigkeit ist gleichrangig mit der Betreuung in Kindertageseinrichtungen und es ist gut möglich, sich damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Es gibt verschiedene Lebenssituationen, die geeignet sind, Tagesfamilie zu werden:

  • Junge Mütter oder Väter, die in Elternzeit sind und zu ihrem eigenen Kind weitere Kinder aus anderen Familien betreuen möchten
  • Studierende, die sich mit Randzeitenbetreuung etwas dazu verdienen (morgens früh, abends spät)
  • Rentner*innen, die gerne mit Kindern arbeiten (gegebenenfalls nur halbtags)
  • Erzieher*innen aus Einrichtungen, die sich nach einer kleineren übersichtlicheren Gruppe sehnen und gerne ihren eigenen pädagogischen Stil umsetzen möchten
  • Natürlich auch Menschen, die einfach gerne mit Kindern arbeiten und sich diesen Beruf dauerhaft vorstellen können.

Die Stadt Frankfurt bietet ab 18. September kostenfrei einen neuen Kurs zur Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen an. Der Kurs umfasst 186 Unterrichtseinheiten und startet, wie gesagt, Mitte September. Bereits im Dezember kann ein erstes Tageskind begleitend zum Kurs aufgenommen werden. Mit dem Abschluss erhalten die Teilnehmenden eine Pflegeerlaubnis zur Betreuung von Kindern. Interessierte können sich an den Fachdienst Kindertagespflege der Katholischen Familienbildung wenden: kindertagespflege.frankfurt@bistumlimburg.de, Tel.: 069-133077-9020.

Voraussetzungen zur Teilnahme an einem Qualifizierungskurs

Zunächst wird eine Eignungsüberprüfung vorgenommen. Interessierte müssen mindestens einen anerkannten Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung haben und gut deutsch sprechen können.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.tagesfamilien-frankfurt.de

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SC Riedberg feiert sein großes Familiensportfest

SC Riedberg

Am kommenden Samstag (15.07.23 von 11:00 bis 18:00 Uhr) feiert der SC Riedberg auf seinem Gelände (Altenhöferallee 189) ein großes Familiensportfest. Interessierte sind zu einem Tag voller Spaß, Spiel und Bewegung eingeladen. Dafür wird unsere Sportanlage am „Ende des Riedbergs“ in eine bunte Sportarena für die ganze Familie umgewandelt.

Das Familiensportfest bietet eine breite Palette an Aktivitäten, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern werden. Von traditionellen Sportarten wie Fußball, Rugby und Basketball bis hin zu lustigen und herausfordernden Parcours-Läufen, „Mario Kart Contest“ und Geschicklichkeitsspielen gibt es für jeden etwas zu erleben. Es wird auch eine Vielzahl von Inflatables (aufblasbare Kissen) und Hüpfburgen geben, auf denen die jüngsten Teilnehmer herumtollen können.

Außer Sport und Bewegung gibt es auch kulinarische Angebote:

  • Würste (Currywurst vegan, Wurst Helal, Bratwurst)
  • Pommes, Maiskolben
  • Eis, kühle Getränke

Für Kulturinteressierte gibt es eine Bühne, auf der talentierte lokale Breakdancer und Cheerleader ihr Können präsentieren, bevor gegen Abend ein DJ die Regie übernimmt.

An diesem Tag nehmen die Teams des SC Riedberg an keinem anderen Event oder Spielen teil, damit sie als große SC Riedberg-Familie gemeinsam mit ihnen feiern können. Bringen Sie ruhig Freunde, Nachbarn und Familienmitglieder mit, um dieses besondere Fest mit den Vereinsmitgliedern zusammen zu feiern. Die Feier endet um 23 Uhr.

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Ausbesserungsarbeiten am Kalbacher Stadtpfad

Geflickte Fahrbahn im Juli 2023

Die Fahrbahndecke des Kalbacher Stadtpfad ist in die Jahre gekommen. Die Zeit, Wasser, Streusalz, Frost und immer schwerere Fahrzeuge haben dem Belag zugesetzt. Auch viele andere Straßen in Frankfurt sind von diesen Phänomenen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Nach einer Überprüfung der Straße durch das Amt für Straßenbau & Erschließung Nord/Ost (ASE) wurden die bestehenden Schlaglöcher mit Teer neu befüllt.

Weitere Erkenntnisse aus der Überprüfung waren:

  • Handlungsbedarf für eine komplette Fahrbahn-Sanierung besteht aktuell nicht.
  • Die Straße wird in das Arbeitsprogramm »Erneuerung von Fahrbahndecken« aufgenommen.
  • Das Kontroll-Intervall des Zustands der Fahrbahn wird verkürzt.

So wird sichergestellt, dass erneut auftretende Defekte der Fahrbahndecke frühzeitig erkannt werden und bei Notwendigkeit einer Komplettsanierung der Fahrbahn eingeplant werden kann.

Ein Dank an die fleißigen Mitarbeiter des ASE für die Reparatur des Kalbacher Stadtpfades!

Schlaglöcher in der Fahrbahn Februar 2023

Schlaglöcher in der Fahrbahn Februar 2023

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Ein Miyawaki-Wäldchen für den Riedberg

Miyawaki-Forest Pflanzung

Aus dem Ortsbeirat 12 kam der Wunsch, ein Miyawaki-Wäldchen auf dem Riedberg zu pflanzen. Als Ort könne man sich den Nelly-Sachs-Platz und als pflegenden Paten die Schüler der Josephine-Baker-Schule vorstellen.

Wie definiert sich ein Miyawaki-Wäldchen?

Sie ist eine der effizientesten Aufforstungsmethoden und kann auch auf sehr kleinen Pflanzflächen eingesetzt werden. Die Miyawaki-Methode wurde vom japanischen Pflanzensoziologen Akira Miyawaki in den 1970er-Jahren in Deutschland entwickelt. Dann geriet sie erst mal in Vergessenheit. Für seine Idee gewann Miyawaki 2006 den Blue Planet Price.

Shubshendu Sharma, Wirtschaftsingenieur aus Indien, war so begeistert von der Idee, dass er sich knapp 30 Jahre später für eine weltweite Verbreitung der Methode engagierte. 2014 präsentierte er die Miyawaki-Methode in einem Vortrag (TED-Talk).

Die Miniatur-Wälder benötigen etwa 100 qm Fläche. Sie speichern Wasser, kühlen die Umgebung, bieten Pflanzen und Tieren (Insekten) eine Heimat und binden CO2. Schadstoffe wie Stick- und Schwefeloxide sowie Feinstaub werden gebunden. Ihr starkes Wachstum ermöglicht schnelle Erfolge.

Welche „Zutaten“ werden benötigt?

  1. Fläche: 100 qm bis 200 qm, die die nächsten Jahre nicht benötigt werden
  2. Eine Bodenanalyse
  3. Boden-Anreicherung mit Pilzen, Humus (Terra Preta), Nährstoffen, …
  4. Auflockerung des Bodens für eine schnellere Durchwurzelung
  5. Ergänzung von wasserspeicherndem Material
  6. Samen von passenden heimischen Pflanzenarten
  7. Mulchschicht aus Stroh oder Gras
  8. Genügende helfende Hände & Geräte
  9. Zeit und Geduld, Bereitschaft aus Fehlern zu lernen
  10. Drei Jahre regelmäßige Betreuung (Gießen, Unkraut jäten, … )

Welche Vorteile soll ein Miyawaki-Wald bieten?

  • Auf der Pflanzfläche werden viele unterschiedliche Arten standortheimischer Bäume und Sträucher eingesetzt (Artenvielfalt). Dabei ist die Pflanzdichte deutlich höher als bei konventionellen Aufforstungen.
  • Geräusch- und Staubreduzierung, intensivere CO2-Absorption, O2-Abgabe, Kühlung der Umgebung
  • Geringer Pflegeaufwand nach der Pflanzung. Nach circa 3 Jahren soll ein völlig autarker, natürlicher und einheimischer Wald entstehen.
  • Kunstdünger wird nicht benötigt.

Miyawaki-Forest Pflanzung

(c) citizens-forests.org


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Trotzdem „Ja“ zum Leben sagen
Ein Abend mit Walter Kohl

Walter Kohl

Lebenskrisen, Herausforderungen und Erlebnisse können Menschen überfordern. Manche Situationen sind so überwältigend, dass sogar Gedanken an Suizid entstehen.

Walter Kohl kennt solche Situationen. Als Sohn von Altkanzler Helmut Kohl und seiner Frau Hannelore erlebte er als Jugendlicher in den 1970er Jahren die Belastungen des deutschen Linksterrorismus mit vielen Morddrohungen gegen seine Familie, Ausgrenzungen und Gewalterfahrungen. Die größte Herausforderung waren schließlich den Suizid seiner Mutter im Juli 2001 und die für ihn persönlichen Folgen der durch seinen Vater ausgelösten Parteispendenaffäre.

Doch wie damit umgehen? Kann Suizid eine Antwort sein? Wie findet man Wege in ein neues Leben, wenn das alte Leben so schwer erträglich ist? Und was braucht es, um diese neuen Wege auch wirklich zu gehen? Wie kann neue Lebensfreude entstehen?

Darüber wird der Unternehmer, Autor und Coach Walter Kohl am Mittwoch, den 12. Juli in den Räumen der Evangelischen Riedberggemeinde an der Riedbergallee 61 ab 19:30 Uhr im Gespräch mit Franz Biebl berichten.

Walter Kohl ist Schirmherr des Frankfurter Netzwerkes Suizidprävention (FRANS) und Botschafter der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Franz Biebl ist Geschäftsführer des Sozialwerks Main Taunus und Pastor der Josua-Gemeinde. Beide sind zusammen seit einigen Jahren im Rahmen von FRANS mit „Dialogvorträgen“ zu Themen rund um Suizidprävention und Lebensgestaltung unterwegs. Walter Kohl will Mut machen, inspirieren und zeigen, wie wir neues „Ja“ zum Leben finden können.

Die katholische Gemeinde St. Edith Stein, die Evangelische Riedberggemeinde und die Josua Gemeinde laden hierzu herzlich ein! Der Eintritt ist frei!


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Billabong Familienzentrum: Zoff zu Hause – Elternfreie Zone

Elternfreie Zone bei Billabong

„Elternfreie Zone“, ist ein neues Projekt für Kinder, von 5 bis 11 Jahren aus Trennungsfamilien.

Wenn zu Hause die Bude brennt, bietet Billabong jeden Montag von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr (auch in den Sommer-Schulferien) einen Ort für Kinder von 5 bis 11 Jahren, um in Ruhe zu Spielen, Basteln, Quatschen oder auch einfach nur zum Chillen.

Betreut werden sie von zwei Sozialpädagogen (Maren und Tobias). Hier dürfen die Kinder –  fernab von den Problemen zu Hause – einfach mal ausspannen.

  • Dieses Angebot ist kostenlos.
  • Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Bei Fragen einfach anrufen unter 069 – 98 95 77 95 oder
eine eMail schreiben an info@billabong-family.de.

Trouble at home - come to Billabong

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