So schön
NÄRRISCH
wird es jetzt!

Ein als Clown geschminktes und verkleidetes Mädchen schaut in die Kamera

Karneval? Ja, bitte! Fastnachts-Muffel sollten sich schnell Alternativen überlegen, denn in den nächsten Tagen gibt es auch rund um den Riedberg zahlreiche Möglichkeiten, um richtig schön närrisch zu feiern. Hier kommen News rund um Karneval – und Informationen, warum die Polizei vor „Wegezoll“ warnt.

Kinderfasching am Riedberg

Pirat, Cowboy oder Indianer? Clown oder Prinzessin? Ab sofort ist wieder Karneval angesagt – natürlich auch bei den Kids und bei uns im Stadtteil besonders am Faschingssonntag! Am 26. Februar von 15 bis 18 Uhr lädt das Familienzentrum Billabong zum „Riedberger Kinderfasching“. Jeder, der Lust hat Fasching zu feiern, ist ganz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Es gibt Kinderschminken, Musik, Tanz, leckere Kreppel, Getränke und auch einen Ruheraum für die ganz Kleinen. Gefeiert wird im Jugendhaus Riedberg, Friedrich-Dessauer-Str. 4-6. Verkleidung ist unbedingt erwünscht.

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Großer Frankfurter Fastnachtszug

Schon morgen werden die Närrinnen und Narren Frankfurt erobern, wenn ab ca. 14:41 Uhr die traditionelle Erstürmung des Römers startet. Die Frankfurter Garden nehmen das Rathaus ein und das Prinzenpaar, Seine Tollität Patrick I. und Ihre Lieblichkeit Angie I., erhält den „Goldenen Frankfurter Stadtschlüssel“, um die Amtsgeschäfte bis Aschermittwoch zu übernehmen.

Höhepunkt ist Hessens größter Narrenzug am Sonntag: Am 26. Februar 2017 ab 12:11 Uhr geht es 3,5 Kilometer durch die Frankfurter Innenstadt. Über 200 fantasievolle Zugnummern mit mehr als 3.000 Aktiven werden erwartet, der hr überträgt live. Und am Fastnachtsdienstag, den 28. Februar 2017, wird aus dem Stadtteil Heddernheim erneut „Klaa Paris“, wenn sich pünktlich um 14:31 Uhr der Fastnachtszug in Bewegung setzt.


Großer Frankfurter Fastnachtszug / © Grosser Rat der Karnevalvereine Frankfurt am Main

Weitere Informationen unter www.frankfurt.de

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Ein Dampfer voller Narren

Kölschen Karneval gibt’s auch in Frankfurt – nicht am Rhein, aber natürlich am Main. Die MS Rheingold legt noch einmal heute und morgen jeweils um 20 Uhr am Holbeinsteg ab, Ankunft ist gegen 23.30 Uhr. Info: www.karnevalsdampfer.de

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Karneval hinter der Krebsmühle

Nur fünf Minuten vom Riedberg entfernt wird am Samstag ab 21 Uhr „Volles Rohr“ Fasching gefeiert – am Burghof, Frankfurts Hühnerstall mit Konzerten und großer Musik-Bühne, direkt hinter der Krebsmühle in Niederursel. Der Eintritt kostet 12 Euro. Um Ticket-Reservierung wird gebeten. Weitere Informationen unter www.burghof-frankfurt.de

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Großer Karnevalszug in Oberursel

Ist Ihnen beim Karnevalszug in der Innenstadt zu viel Trubel und würden Sie mit Ihren Kids lieber etwas näher am Riedberg feiern? Einige große und kleine Riedberger berichteten in den vergangenen Jahren begeistert vom Karnevalszug im nahen Oberursel, der Karnevals-Hochburg im Taunus. Am Sonntag ab 14.11 Uhr werden mehr als 100 Wagen und hunderte Narren mit fantasievollen und nicht selten selbstgemachten Verkleidungen durch die Stadt ziehen. Kreppel satt und Fahrgeschäfte für kleine Kinder gibt es auch. Siehe www.vereinsring-oberursel.de

Übrigens: Früher trieben im Taunus die Narren Sünder durchs Dorf – da feiert man in Oberursel jetzt lieber so schön närrisch auf diese Weise…

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Polizei warnt vor „Wegezoll“!

In der Faschingszeit ist immer wieder zu beobachten, dass Kinder Bänder, Leinen oder Ähnliches über Straße und Weg spannen, um von Autofahrern einen sogenannten „Faschings-/Wegezoll“ zu fordern. Das macht Spaß, die Frankfurter Polizei spricht auch von einer „langen Tradition“, die allerdings „ein großes Gefahrenpotential“ birgt. Denn Kinder können vielfach die Reaktionsfähigkeit der Autofahrer und den Bremsweg der Autos nicht abschätzen. Häufig haben sie sich die Bänder oder Seile um das
Handgelenk oder den Körper geschnürt. Es besteht die Gefahr, dass sie von
den Fahrzeugen mitgeschleift werden. (Zudem können die Wegsperren auch Autos beschädigen).
Die Polizei bat vergangene Woche Eltern, Lehrer(innen) und Erzieher(innen) per Info-Brief: „Sensibilisieren Sie Kinder in Bezug auf dieses Thema und weisen Sie auf die möglichen Gefahren beim Erheben des „Faschings-/Wegezolls“ eindringlich hin.“ Fazit der Polizei: Der Wegezoll ist zu gefährlich, um erhoben zu werden.

(Foto: tibanna79/ fotolia)

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