Diskussion mit Bildungs-Innovatorin Margret Rasfeld

Sie gilt als „Bildungs-Innovatorin“. Margret Rasfeld war Schulleiterin, 30 Jahre lang. In Berlin baute sie mit Lehrkräften, Eltern und Schülern die Evangelische Schule Berlin Zentrum auf, die als Vorzeigeschule in puncto Lernkultur gilt. Sie ist überzeugt: Schule sollte Kinder zu Gemeinsinn, Verantwortung, Kreativität und Unternehmergeist inspirieren. Aber wie kann das gelingen? Die IGS Kalbach-Riedberg lädt jetzt Margret Rasfeld und SchülerInnen aus Berlin zu einer Diskussion ein unter dem Motto: „Schule frei denken: Warum machen wir Schule anders an der IGS Kalbach-Riederg?“

An der IGS Kalbach-Riedberg entscheiden die Schülerinnen und Schüler jeden Tag mit, wo und was sie lernen, und formulieren ihre eigenen Fragen, die sie in Kleingruppen verfolgen. Sie lernen, vor großen Gruppen zu präsentieren und „ihren Lernweg selbstständig zu gestalten und mit Vielfalt umzugehen“. Es gibt keine Fächer, sondern „Lerngelegenheiten“ und Lernentwicklungsgespräche sind im Alltag verankert. So umschreibt es die Schulleitung.

Immer wieder wird die Frage gestellt: Welche Freiräume brauchen verschiedene Kinder zum Lernen? Warum und wie lernen Kinder am besten in leistungsheterogenen Gruppen? Wieviel Begleitung brauchen Kinder? Wie geht Lernen ohne Noten?  „Wir freuen uns auf eine lebendige Diskussion mit unseren Gästen aus Berlin, zu der wir auch Besucherinnen und Besucher aus anderen Schulen herzlich einladen“, erklärt Dr. Susanne Gölitzer, Schulleiterin der IGS Kalbach-Riedberg.

Dienstag, den 5.2.2019, 18 Uhr, Einlass 17:30 Uhr
Aula des Gymnasiums Riedberg,
Eintritt: 5 Euro, Getränke und Brezel werden angeboten,
Anmeldung über foerderverein@igs-kalbach-riedberg.de

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Frankfurter Netzwerk „Schulen im Aufbruch“ mit IGS-Süd, KGS-Niederrad und IGS-West

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