Neue Broschüre für den Stadtteil

Idyllisch war’s, als anno 1966 am Bonifatiusbrunnen noch die Schafe grasten. Anno 779 wohl umso mehr, als Kalbach erstmals urkundlich erwähnt worden war. Als der Leichenzug, der den heiligen Bonifatius nach Fulda überführen sollte, an der alten Römerstraße entlangzog. Sozusagen durch den Uni-Campus und durch den heutigen Park hindurch. All das jedenfalls kann man ab sofort in der neuen Broschüre für den Stadtteil nachlesen, die heute Abend beim Neujahrsempfang des Ortsbeirates 12 in der Alten Turnhalle in Kalbach vorgestellt wird.

Über 19.000 BewohnerInnen hat inzwischen der ursprüngliche und der neue Teil unseres Bezirks, wobei in Kalbach fast 6000 Menschen und in den Neubaugebieten am Riedberg schon im Juni vergangenen Jahres mehr als 13.000 lebten. Tendenz steigend. Auch deshalb wurden in der Broschüre sämtliche Kitas, Schulen, amtliche Stellen, Ärzte, Vereine und Verbände sowie Freizeitangebote mit genauen Adressen und Telefonnummern aufgeführt. „Hinzu kommt, dass viele Geschichten drin sind, die viele Riedberger nicht kennen“, heißt es bei der Vorab-Präsentation durch die Ortsvorsitzende Carolin Friedrich, Susanne Kassold (SPD) und Wolfgang Diel (Grüne).

Die Broschüre mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist eine Neuauflage einer veralteten Ausgabe von 2012. Sie erscheint in einer Auflage von 4000 Stück und liegt in öffentlichen Einrichtungen und Geschäften auf. Über den Ortsbeirat ist dies auch digital als Link erhältlich.

Unser Stadtteilmagazin MAINRiedberg wurde in der neuen Broschüre über Riedberg und Kalbach nicht erwähnt.

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