Gymnasium Nord soll schneller gebaut werden

Schulplätze an Gymnasien sind Mangelware. Bereits jetzt besuchen zahlreiche Kinder aus unserem Stadtteil das Gymnasium Nord, das 2016 in einem Provisorium in Westhausen gestartet ist und damit nur bedingt gut per Schulbus erreichbar ist. Der endgültige Standort war lange noch vage, als Termin des Neubaus wurde bisher ebenso vage 2022 genannt. Jetzt könnte alles schneller gehen: Wie die Frankfurter Neue Presse (FNP) berichtet, soll der Bebauungsplan für das umstrittene Areal „Am Eschbachtal – Harheimer Weg“ – früher „Bonames-Ost“ genannt – geteilt werden. Mit dem Ziel, hier mit Hochdruck dieses Gymnasium plus U-Bahn-Haltestelle planen und bauen zu können.

Für den Riedberg würde das bedeuten, dass einerseits das Gymnasium hier entlastet wird, andererseits aber auch die neue Schule deutlich attraktiver wird. Denn die Kinder können zukünftig direkt mit U9 und U2 dorthin fahren.

Die Schule ist ein ganztägig arbeitendes G9-Gymnasium mit derzeit 350 Schülerinnen und Schülern und wird pro Jahr um eine Jahrgangsstufe erweitert. Zu den Schwerpunkten gehören der mathematisch-naturwissenschaftliche Bereich und Sprachen. Unter anderem wird es in Zukunft ab Jahrgang 7 eine Profilklasse „Bili“ mit englischsprachigem Fachunterricht geben. Aktuell werden am Provisorium in Westhausen weitere Gebäude in Modulbauweise errichtet, damit Räume die neuen Schüler zur Verfügung stehen. Eine mobile 1-Feld-Sporthalle gibt es seit kurzem bereits.

Weitere infos zur Schule unter www.gymnasium-nord.de

Foto der provisorischen Schule im Aufbau: www.gymnasium-nord.de

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