Kategorie: AktuelleNEWS

Rauschgift-Konsum im Ortsteil Kalbach-Riedberg

Bubatzkarte

Seit Anfang des Monats hat sich die Gesetzeslage in Teilbereichen des Rauschgift-Konsums geändert. Da Rauschgift für viele Menschen direkt oder indirekt ein Thema sein kann, wurde in den Medien ausführlich darüber berichtet.

Obwohl es sich nur um eine Teillegalisierung handelt, ist es für Deutschland ein wichtiges Experiment im sinnvollen Umgang mit Drogen. Da die Zahl der Rausch erzeugenden Mittel in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist, man denke nur an die Party-Droge Lachgas (Distickstoffmonoxid) der Kick für Zwischendurch, als auch an Designerdrogen wie Amphetamine, Ecstasy und andere, versucht der Gesetzgeber den damit verbundenen kriminellen Handel zurück zu drängen.

Jetzt wurden Besitz und Anbau von Cannabis in kleinen Mengen mit Einschränkungen legalisiert. Rauschgift-Fans haben auf Grundlage der neuen Gesetzesregelung auf Basis von Karten (OpenStreetMap) Zonen rot markiert, in denen der öffentliche Konsum weiterhin nicht erlaubt ist.

Die Karte bekam den Namen „Bubatz“ (Jugendsprachlich für Joint oder allgemein Cannabis) und erhebt nicht den Anspruch fehlerfrei und vollständig zu sein. Das Kartenmaterial kann daher nur erste Hinweise geben.

Verbotszonen sind:

  • Im Radius von 100 Metern rund um Schulen, Kitas, Spielplätze sowie öffentlichen Sportstätten
  • In Fußgängerzonen zwischen 7:00 Uhr und 20:00 Uhr
  • Im Bereich sogenannter Cannabis Social Clubs und in deren Sichtweite

Die Bubatz-Karte findet sich unter folgendem Link (https://bubatzkarte.de/#14/50.1835/8.6435)

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Beratung für Immobilienbesitzer – Kommunale Wärmeplanung

Sonne Wärme Energie

Am Donnerstag, den 18.04.2024, ab 18:30 Uhr findet im Haus Ronneburg (SAALBAU), in der Gelnhäuser Straße 2 (60435 FFM), ein Vortrag mit dem Thema …

Wärmewende, Wärmenetze, Wärmepumpe – Wohin führt uns die kommunale Wärmeplanung?

statt. Referent ist Herr Dr. Jens Clausen, Mitglied in den Fachgruppen Energie und Kommunaler Klimaschutz und Mitarbeiter beim Borderstep Institut in Hannover.

Veranstaltet wird das aktuelle Thema von den »Scientists for Future FFM« im Rahmen der „Learning Lounge“.

Die Themenschwerpunkte sind:

  1. Versuch einer historischen Einordnung
  2. Wohin führt uns die Wärmewende?
  3. Können wir alle mit Wasserstoff heizen?
  4. Können wir alle mit Holz heizen?
  5. Was ist kommunale Wärmeplanung?
  6. Was heißt es, wenn ich im Fernwärme-Satzungsgebiet wohne?
  7. Was sind Prüfgebiete für Fernwärme und Nahwärme?
  8. Was passiert in den Gebieten mit dezentraler Versorgung?
  9. Da war doch noch was: Solarthermie
  10. Wie wirtschaftlich sind die verschiedenen Heizungen und was kosten sie?

Anmelden können Interessenten sich über die Homepage der Scientists for Future.

Spenden zur Ausrichtung dieser und anderer Veranstaltungen der »Scientists for Future FFM« werden gerne unter DE35 8309 4495 0003 5588 86 (Ethik-Bank) angenommen.

Die Konzeptstudie zur Vorbereitung der kommunalen Wärmeplanung finden Sie hier: Link

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Der Ben-Gurion-Ring erhält einen Nachbarschaftstreff

Bau beginnt im April, Eröffnung Anfang Mai

Der Baubeginn für den temporären Nachbarschaftstreff im Ben-Gurion-Ring startet im April. Am sogenannten Bügelsee, einem kleinen Ententeich inmitten des Grünzugs, wird der Nachbarschaftstreff in einer dreiwöchigen Bauzeit entstehen. Das für fünf Jahre geplante, einfache, aber funktionale Gebäude wurde nach Plänen von Studierenden der TU Darmstadt entworfen und geplant. Der in Holzbauweise konstruierte Nachbarschaftstreff wird von einem Zimmerei-Fachbetrieb unter Zuhilfenahme der Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern aufgebaut und am Mittwoch, 8. Mai, vom Dezernenten für Planen und Wohnen, Marcus Gwechenberger, feierlich eröffnet.

Bisher fehlte es an einem solch zentralen und öffentlichen Begegnungsorts für die Bewohnerschaft im Ben-Gurion-Ring. Der temporäre Bau in Leichtbauweise wird zunächst für fünf Jahre mitten auf der Wiese am Bügelsee im Grüngürtel platziert. Im Anschluss soll in unmittelbarer Nähe an einem neu zu gestaltenden Quartiersplatz ein langfristiger Neubau entstehen, der als zentraler Begegnungsort für den Bügel mit gastronomischem Angebot und öffentlicher Toilette fungieren wird. Finanziert werden beide Projekte aus dem Städtebauförderprogramm Sozialer Zusammenhalt Ben-Gurion-Ring, welches die Lebensverhältnisse vor Ort mit baulichen und sozialen Maßnahmen verbessern soll.

Der temporäre Bau soll als Labor zur Etablierung von nachbarschaftlichem Engagement dienen. Die Organisation und Belebung des Gebäudes wird vom Quartiersmanagement am Bügel übernommen. Da ein wöchentlicher Nachbarschaftstreff unter diesem Namen in den Räumen des Quartiersmanagements bereits seit einiger Zeit existiert, war die Bewohnerschaft aufgerufen, bis Sonntag, 31. März, Vorschläge für einen passenden Namen des neuen Gebäudes einzureichen. Nun wird das Quartiersmanagement eine Umfrage starten, welchen Titel der temporäre Nachbarschaftstreff tragen soll.

„Die Namensfindung ist der Startschuss, die neuen Möglichkeiten eines Nachbarschaftstreffs in der Bewohnerschaft bekannt zu machen. Schließlich streben wir eine intensive Nutzung des neuen Gebäudes der Menschen im Quartier an“, erzählt der seit Anfang des Jahres tätige neue Quartiersmanager Kai Schmidt. „Gerade in den wärmeren Monaten bietet das Gebäude die Möglichkeit, die Seitenwände individuell zu öffnen, was sicherlich sehr ansprechend wirken wird“, erläutert der Kulturmanager die Pläne der Studierenden der TU Darmstadt. „Zudem werden wir am Tag der Städtebauförderung mit Jugendlichen aus dem Quartier einen Möbelbau-Workshop veranstalten, um dementsprechendes Mobiliar nutzbar für den Innen- und Außenbereich zu erstellen“, ergänzt Marcus Schenk, Leiter des Quartierbüros.

Quelle:
https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/ben_gurion_ring_erh_lt_neuen_nachbarschaftstreff__24514.html?psid=euq0ocflf38a0sr33j53h0d6l3

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Der Frankfurter Mängelmelder im Test

MainRiedberg hat einen Mangel auf der Altenhöferallee gemeldet und wollte sehen, was passiert  …

Unter dem Label Frankfurt Fragt Mich bietet die Stadt Frankfurt eine Reihe von Diensten zur Bürgerbeteiligung an. Darunter findet sich der Mängelmelder mit dessen Hilfe diverse Schäden und technische Probleme in den Kategorien

  • Ampel defekt
  • Müll
  • Parkbank defekt
  • Spielgerät defekt
  • Straßenbeleuchtung defekt
  • Straßenschild defekt
  • Straßenschäden

angezeigt werden können; die Internet-Adresse dafür:
https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535


MainRiedberg hatte einen Straßenschaden auf der Altenhöferallee, gegenüber der Hausnummer 67, gemeldet: Teile der Asphaltdecke hatten sich gelöst und eine längliche Bruchstelle in Fahrtrichtung von etwa einem halben Meter hinterlassen. Vermutlich ein klassischer Winterschaden, für motorisierte Zweiradfahrer aber nicht ganz risikofrei.
Ein paar Fotos und eine Kurzbeschreibung ergänzten die Dokumentation:
https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535/flaw/87407

Ist ein Defekt gemeldet, wird der Melder per Email benachrichtigt und die Meldung der zuständigen Behörde zur Bearbeitung zugewiesen; mithilfe einer zugeordneten Mängelkennung (hier ID: 87407) kann der aktuelle Bearbeitungsstatus (im Prinzip) geprüft werden.

Das Resultat:
Der Schaden war am 20. März gemeldet worden und tatsächlich bis zum letzten Osterwochenende behoben worden: die Bruchstelle ist nun geschlossen. Ob die Reparatur dauerhaft Bestand hat, kann man nicht sicher sagen. Was vorerst zählt ist, dass das potentielle Unfallrisiko beseitigt wurde.

Altenhöferallee nach der Reparatur; Foto: D.Walz


Wann die Straßenarbeiten tatsächlich stattgefunden haben, wissen wir nicht. Es wurde keine erneute Email versandt und im aktuellen Logbuch des Melde-Tickets findet sich bis heute kein Eintrag. Eine spätere Suche des Melde-Tickets war nicht ganz einfach, da sich die eingebaute Suchfunktion als umständlich erwies. Die fünfstellige Mängelkennung an diese Internet-Adresse angehängt https://www.ffm.de/frankfurt/de/flawRep/43535/flaw/ war der schnellste Weg (siehe das Beispiel oben).

Apropos Straßenschäden:
Das Amt für Straßenbau nimmt Meldungen hierzu auch direkt auf. Der für Kalbach-Riedberg zuständige Baubezirk Nord/Ost ist erreichbar über:

Oberschelder Weg 16 a
60439 Frankfurt am Main
Tel.: (0 69) 2 12 – 4 69 26
Fax : (0 69) 2 12 – 3 20 53
E-Mail: bbznord.amt66@stadt-frankfurt.de

Und am Ende bleiben uns leise Zweifel, ob die schnelle Behebung des Schadens auf der Altenhöferallee tatsächlich auf unsere Initiative zurückgeht, oder nicht doch ein anderer aufmerksamer Mensch den Schaden vor uns gemeldet hat …
Hauptsache das Loch im Straßenasphalt ist zu und Sie, liebe Leserschaft, wissen, was man in so einem oder vergleichbaren Fall tun kann.


Weiterführende Links
Frankfurt Fragt Mich
https://www.ffm.de/frankfurt/de/home

Amt für Straßenbau
https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/amt-fuer-strassenbau-und-erschliessung/baubezirke

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Naturerlebnisse vor der Haustür

Reiher am Riedberg

Es muss nicht immer der Zoo sein, wenn man den Kindern ein wenig Natur zeigen möchte. Schon Spaziergänge in den zahlreichen Parkanlagen unseres Ortsteils können einem die Vielfalt der Natur erleben lassen.

Der Kalbach

Haben Sie sich schon einmal den Kalbach näher angeschaut? Der Kalbach fließt am Freizeitpark Kalbach vorbei, einer grünen Oase mit einem Teich mitten im Ort. Der Bach lädt zum Spazierengehen ein, und die Wege führen in weiten Teilen entlang des Kalbachs durch landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzte Flächen.

Die Sohle des Kalbachs ist größtenteils mit Betonplatten ausgekleidet, aber es gibt auch Abschnitte mit Schatten spendenden Bäumen und Gehölzsäumen. Der Kalbach nimmt Wasser von mehreren Entwässerungsgräben auf, darunter die Kätcheslach die vor allem die Riedberger kennen. Im Mündungsbereich zur Nidda fließt der sogenannte “Schwarze Kalbach” aus Bonames zu.

Der Kätcheslachweiher

Die Grünanlage mit dem Teich und den Wassergräben wurde von 2006 bis 2010 eingerichtet. Der Kätcheslachweiher dient hauptsächlich dem Hochwasserschutz durch Entwässerung und Wasseraufbereitung. Mehrere kleine Regenwasser-Rückhaltebecken sammeln Oberflächenwasser von Dach- und versiegelten Verkehrsflächen der Riedberg-Bebauung. Der kleine See ist ein Refugium für Vögel, Fische und andere wasserliebende Tiere. Von daher darf es auch nicht verwundern, dass sich hier zwei Reiher heimisch fühlen.

Reiher am Riedberg

Foto: H. Drews

Wie ein Naturbeobachter berichtet, hat einer der beiden Reiher vor Ort mit seinem Lebensgefährten jahrelang gelebt, bis dieser verstarb. Nun gibt es einen Jungvogel, der neu dazugekommen ist. Ob die beide wieder eine Lebensgemeinschaft bilden, wird sich zeigen.

Quellen

Neben der berühmten Bonifatiusquelle gibt es noch weitere Quellen. Die wichtigste ist die Bornfloßquelle. Sie besteht aus mehreren Einzelaustritten, die am oberen Rand einer stark vernässten Feuchtwiese liegen. Bereits 1998 wurde die Entwässerung in die „Riedwiesen“ im Mertonviertel geleitet. Dort speist sie eines der 7 Naturschutzgebiete, die Frankfurt besitzt.

Die Stadt Frankfurt hat den Hang zwischen der Bornfloßquelle und der Altenhöferallee zu einem Biotop umgestaltet. Ausufernde Brombeerbüsche und Sträucher wurden zurückgeschnitten. Das Biotop wurde eine Mischung aus einer Wiese (die nur einmal im Jahr gemäht wird) und verschiedenen Gehölzgruppen, um Bodenbrüter und andere Tiere anzulocken.

Einige Bäume blieben stehen, um Greifvögeln eine Nistmöglichkeit zu bieten. Die Bornfloßquelle ist dadurch nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Wasserwirtschaft, sondern auch ein Ort der Erholung und des Naturschutzes inmitten der Stadt.

Bornfloßquelle

Bornfloßquelle

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Kalbach-Riedberg: Zwei Festnahmen nach Trunkenheitsfahrt

Polizeikelle

Am Sonntag, den 31.03.2024 fiel Polizeibeamten gegen 21:20 Uhr ein Fahrzeug im Bereich „Am Oberschlag“ mit auffälliger Fahrweise auf. Die Beamten hielten das Fahrzeug an, um es einer Verkehrskontrolle zu unterziehen.

Sowohl der 62-jährige Fahrer, als auch die 62-jährige Beifahrerin zeigten sich hierbei von Beginn an unkooperativ und verweigerten die Herausgabe der Ausweispapiere. Da die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch im Fahrzeug wahrnahmen, sollte bei dem Fahrer ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt werden.

Auch diesen verweigerte der Mann. Stattdessen versuchte er das Fahrzeug erneut zu starten und die Fenster zu schließen. Dies konnte durch die Polizisten verhindert werden. Bei der folgenden Festnahme verletze sich ein Polizeibeamter leicht.

Zeitgleich zu der Festnahme kam es zwischen der Beifahrerin und einem unbeteiligten Mann, der die Kontrollstelle mit seinen Hunden passierte, aus ungeklärten Gründen zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Beifahrerin den 77-jährigen Passanten ins Gesicht schlug. Auch die Frau wurde nun festgenommen. Dabei beleidigte sie die Beamten und verletzte einen Polizisten leicht.

Als den beiden Beschuldigten nun eröffnet wurde, dass man eine Blutentnahme auf der Dienststelle durchführen werde, klagte der 62-jährige Fahrer plötzlich über körperliche Beschwerden. Durch einen hinzugerufenen Rettungswagen wurde er in ein Krankenhaus verbracht, akute Gesundheitsprobleme konnten nach ärztlicher Begutachtung nicht festgestellt werden.

Da der Beschuldigte sich auch im Krankenhaus weiter weigerte an der Blutentnahme mitzuwirken, musste diese unter Zwang durchgeführt werden. Seine 62-jährige Begleitung wurde zwischenzeitlich auf die Polizeidienststelle verbracht, wo sie bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen mitwirkte. Beide wurden nach Abschluss dieser Maßnahmen jeweils vor Ort entlassen.

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Polizeilicher Warnhinweis: vermehrte Anzahl von Diebstählen aus Fahrradkörben

Fahrrad-Polizei-Streife

Aus aktuellem Anlass warnt die Frankfurter Polizei vor Diebstählen aus Fahrradkörben.

In den letzten Wochen konnte ein Anstieg der Anzeigen in diesem Bereich festgestellt werden. Eine unbekannte Anzahl von Tätern nutzt vor allem im Innenstadtbereich Tatgelegenheiten, um schnell vermeintlich leichte Beute zu machen. Dabei sind die Täter nach hiesiger Kenntnis ebenfalls mobil (Fahrrad oder E-Scooter). Sie fokussieren sich auf Gegenstände, die hinten am Fahrradsattel oder Korb befestigt sind. Zum Teil werden die Gegenstände während der Fahrt, zum Teil aber auch an günstigen Punkten wie zum Beispiel einer roten Ampel entwendet. Der Diebstahl wird in vielen Fällen dann erst später bemerkt.

Fahrrad mit Gepäck

Fahrrad mit leicht herausziehbarem Gepäck

Deswegen der Hinweis der Polizei: Sichern Sie mitgeführte Gegenstände gegen eine Wegnahme und befestigen Sie diese, wenn möglich vorne in Ihrem Sichtbereich oder am Körper.

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Michael Ende ein Denkmal setzen

Blumenuhr

Wer kennt das nicht? Trotz aller Digitalisierung und zahlreicher elektronischer Helferlein (Handy, Smartwatch, Alexa/Siri, …) fühlen sich viele gestresst durch den Verlust von Lebenszeit. So war das auch bei den Menschen im wohl berühmtesten Buch von Michael Ende: „Momo“. Sie bekamen schlechte Laune, waren müde und verbittert, als die grauen Herren ihnen ihre Lebenszeit stahlen. Um dem entgegenzuwirken, stürzten sich die Menschen in den Konsum, doch vergeblich. Aus dem Hamsterrad kamen sie nicht mehr hinaus.

Amphitheater

Amphitheater

Michael Ende starb 1995. Nächstes Jahr jährt sich sein Todestag zum 30. Mal. Ihm zum Andenken soll eine Grünfläche im Ortsteil Kalbach-Riedberg mit Erinnerungsstücken an seine berühmtesten Werke (Momo, Die unendliche Geschichte, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Der Wunschpunsch) ausgerüstet werden:

  • Schildkröte Kassiopeia
  • Blumenuhr
  • Glücksdrache Fuchur
  • Brotzeitstein des Steinbeißers
  • Fantastische Einhörner
  • Die Stundenblume

Kassiopeia

Kassiopeia

Als Beraterteam wurde die Phantastischen Gesellschaft aus Garmisch-Partenkirchen ins Spiel gebracht. Die Umsetzung soll zeitnah erfolgen damit die Fertigstellung noch im kommenden Jubiläumsjahr gefeiert werden kann. Mit den politischen Vertretern vor Ort wird noch geklärt, welcher Park dafür am besten geeignet ist.

Einhorn

Einhorn

Durch die fantastischen Objekte soll nicht nur die Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Parkanlage gesteigert werden. Auch Fantasie und Lesefreude der Kinder soll dabei gesteigert werden. Eine Kooperation mit Vereinen vor Ort wird geprüft. Als weiteres touristisches Highlight soll dieser Park die Attraktivität von Frankfurt für die zahlreichen internationalen Gäste steigern und das kulturelle Erbe Deutschlands betonen. Gerade für die Bücherstadt Frankfurt ein super Projekt.

Momo-Stuhl

Momo-Stuhl

Aktuell wird eine neue Verfilmung von Michael Endes Roman „Die unendliche Geschichte“ aus dem Jahr 1979 geplant. Der Testamentsvollstrecker von Ende, Wolf-Dieter von Gronau, stelle die Rechte für die Verfilmung den Firmen Michael Ende Productions und See-Saw Films zur Verfügung, teilten die Beteiligten mit. Nun beginne die Suche nach den passenden Filmschaffenden. Wann und wo der Film gedreht wird, ist noch nicht bekannt.

Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz.

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Die Außengastronomie am Alten Flugplatz hat geöffnet

Trotz des nicht ganz so schönen Wetters kommen die ersten Besucher

Schlechtes Wetter? Keine Frühlingssonne?
Man müsste meinen, bei den österlichen Wettergegebenheiten in diesem Jahr mag niemand aus dem Haus gehen. Doch wider Erwarten waren heute am Ostersamstag allerlei Leute an und um den Flugplatz unterwegs. Manche kamen zum Spaziergang hierher, Radfahrer machten auf den Bänken Rast, Kinder spielten und rannten auf der alten Landebahn herum. Man kennt die Szenerie.
Und alle Besucher konnten ihren Hunger oder Durst am Wegbierkiosk stillen.

Vor ein paar Tagen berichtete MainRiedberg bereits über die geplante Eröffnung der Sommersaison. Gestern wurde das Wegbierkiosk aufgebaut und der Küchenbetrieb vorbereitet. MainRiedberg traf heute auf einen gut gelaunten Gastronomen:
Markus Rudeck von der Feinkostgarage aus Büdingen war trotz des wenig schönen Wetters sehr zufrieden mit der Eröffnung; das Geschäft liefe richtig gut, sagt er.

Im Angebot gibt es alles, was Radfahrer, Spaziergänger und Wanderer glücklich macht:
frisch gezapftes Bier, Wein, natürlich auch alkoholfreie Getränke aller Art. An Speisen finden sich die Klassiker: Rinds-, Brat- und Weißwurst, ‚Grie Soß‘, vegane Quiche und Blaubeerkuchen.

Markus Rudeck; Foto: D.Walz

Links:
https://main-riedberg.de/alter-flugplatz-saison-eroeffnet-am-karfreitag/
https://frankfurt.de/de-de/aktuelle-meldung/meldungen/auf-zum-alten-flugplatz/

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Projektgruppe „Heizen ohne Gas am Riedberg“

Heizen ohne Gas

Das Neubaugebiet Riedberg wird in der Regel mit Fernwärme geheizt. Teilweise sind auch Wärmepumpen im Einsatz. In einigen wenigen Straßenzügen wird jedoch mit Gasheizungen gearbeitet, da dort aus historischen Gründen Gasleitungen statt Fernwärmeleitungen verlegt worden sind.

Aus diesen Gebieten haben sich Bewohner bei der Klimaschutz-Initiative Riedberg e. V. gemeldet, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wie ihre Häuser künftig ohne fossiles Gas beheizt werden könnte.

Seitdem hat es Gespräche gegeben mit …

  • dem Ortsbeirat 12
  • mit Herstellern und Installateuren von Heizungen
  • mit dem Klimareferat der Stadt Frankfurt

Zudem wurden Messdaten von mehreren Häusern erfasst und eine Musterenergieberatung für eines der Häuser in der Straße „Im Klausenstück“ vom „Energiepunkt Frankfurt“ organisiert.

Die Projektgruppe der Klimaschutz-Initiative Riedberg möchten es den Mitbürgern durch Information und Zusammenarbeit leicht machen, sich für eine klimafreundliche Heizungsalternative zu entscheiden.

Dazu möchte die Projektgruppe Positivbeispiele von Nachbarn sammeln, die ihre Gasheizung bereits ersetzt haben. Und sie möchte gemeinsam mit dem „Energiepunkt Frankfurt“ und mit der Stadt Frankfurt eine Infoveranstaltung bzw. Energieberatung für alle Anwohner des betroffenen Teils des Riedbergs organisieren.

Wer dazu beitragen möchte, attraktive Alternativen zu den Gasheizungen in diesem Teil des Riedbergs zu entwickeln oder vielleicht schon seine Gasheizung ersetzt hat, kann sich unter folgender eMailadresse melden: heizung@klimaschutz-initiative-riedberg.de.

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