Abschied vom Nordwestzentrum

Nach 17 Jahren an der Spitze des Nordwestzentrums (NWZ) verabschiedet sich Georg Lackner Ende dieses Jahres in den Ruhestand. Bei der Verabschiedungsfeier am Donnerstag hat Oberbürgermeister Peter Feldmann das Werk des gebürtigen Schleswig-Holsteiners gewürdigt. „Das Nordwestzentrum ist mehr als ein Einkaufszentrum, weil Georg Lackner mehr als ein Geschäftsführer ist. Er ist das Gesicht und Herz des Zentrums“, sagte das Stadtoberhaupt.

Während Lackners Zeit als Geschäftsführer hat sich das Nordwestzentrum nicht nur wesentlich vergrößert, der 65-Jährige hat auch viele Feste und Aktivitäten im Center ins Leben gerufen. Dazu zählen Fastnachtspartys im Februar und November mit der Krönung des Frankfurter Prinzenpaars sowie Kinderfeste und familienfreundliche Veranstaltungen zum Weltkindertag. „Im NWZ sind alle Generationen im Blick. Und alle sind auch willkommen“, sagte Feldmann. „Georg Lackner ist immer dabei, hat Spaß und steckt andere an. Er ist ein Teil unserer Stadt geworden.“

„Es waren die vielen Begegnungen mit Frankfurtern und Menschen aus der Region, die wirklich eindrucksvoll und schön waren“, blickt Lackner auf seine Zeit in Frankfurt zurück. „Ich bin hier in Frankfurt sehr herzlich aufgenommen worden und habe viele angenehme, nette Menschen kennengelernt.“

Lackners soziales Engagement zeigt sich immer wieder. So macht im Nordwestzentrum einmal im Monat das „Hilda Mobil“ des Bürgerinstituts Station, das den Umgang mit Demenz thematisiert. Das Projekt „Biazza“ richtet sich an ältere Mitbürger: Es umfasst nicht nur Angebote im Stadtteil, sondern bildet auch eine zentrale Anlaufstation für Senioren.

Feldmann bedankte sich im Namen der Stadt Frankfurt für Lackners Engagement und betonte: „Frankfurter ist, wer Frankfurter sein will. Sie waren 17 Jahre voll dabei – wir lassen Sie ungern gehen.“

Informationen: Stadt Frankfurt

Foto: Nordwestzentrum Verwaltungsgesellschaft mbH

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