Monat: September 2017

Lärmschutz contra Frischluft

Schon seit Jahren setzen sich Bürger und Ortsbeirat in Riedberg und Kalbach für mehr Schallschutz entlang der A 5 ein. Umso mehr, seit der 8-streifige Ausbau der Autobahn geplant ist. Angestrebt war bisher ein Erdwall mit Schallschutzmauer. Das aber könnte Nachteile mit sich bringen, die man bisher nicht im Blickfeld hatte: Mehr Schallschutz würde nämlich aller Voraussicht nach weniger Belüftung bedeuten. Eine höhere Schallschutzmauer behindert die Frischluft-Zufuhr aus dem Taunus, die gerade an heißen Sommertagen für Erleichterung sorgt. Das erläuterten Vertreter des Umweltamtes bei der Sitzung des Ortsbeirates in der vergangenen Woche. Ortsvorsteherin Carolin Friedrich (CDU) sprach danach von einem „Dilemma“.

Eigentlich war Hans-Georg Dannert vom Frankfurter Umweltamt gekommen, um den Frankfurter Klimaplanatlas zu erläutern. Deutlich wurde schnell, wie begünstigt wir in unserem Stadtteil eigentlich sind – auch in puncto Frischluft. Spätestens in der zweiten Nachhälfte kommt der Wetterauwind aus Nordost, der pro Sekunde 6.000 Kubikmeter Kaltluft mitbringt. Kalte Luft setzt sich am Boden ab und folgt den Strömen der Bachauen, ist also besonders auch im „Kalbachtal“ und somit in Kalbach zu spüren. Bislang war die Autobahn für die Frischluft kein Hindernis. Würde aber eine hohe Mauer erbaut, würde das höchstwahrscheinlich ein solches Hindernis darstellen. Die Luft aus dem Taunus würde sich, so Experte Dannert, teilweise aufstauen und einen „Kaltluftsee“ nördlich der A 5 bilden. Erst wenn diese Luftmassen hoch genug sind, dass sie über den Schallschutz strömen können, würden auch kühlere Luftmassen unseren Stadtteil erreichen. Auch hinsichtlich des Klimawandels und der Belüftung der gesamten City ist das nicht ohne Bedeutung.

Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, dass man Lärmschutz und Belüftung unbedingt in Einklang bringen sollte. Eine exakte Rechenformel für Schutzwall contra Luftmassen gibt es offenbar (noch) nicht. Doch zum Schluss fiel der Satz: „Da muss man sich entscheiden, will ich’s grüner oder will ich’s besser durchlüftet haben.“

(Symbolfoto: Fotolia)

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Debatte um
besseren U-Bahn-Takt

Was wird geschehen, wenn der Westflügel fertig ist, nochmals 4000 Einwohner mehr am Riedberg leben – und noch mehr Menschen die U-Bahn nutzen müssen und wollen? Die Tatsache ist laut einiger Ortsbeirats-Mitglieder „nicht von der Hand zu weisen“, dass schon jetzt die U-Bahnen morgens und abends voll sind, eine barrierefreie Nutzung oder die Nutzung mit Kinderwagen dann nur eingeschränkt möglich ist und diese Situation nicht zur Attraktivität des Öffentlichen Nahverkehrs beiträgt. Also ein Argument wäre, aufs Auto zu verzichten. Was aber kann man tun, welche Lösung ist realistisch? Diese Fragen standen im Zentrum einer Debatte in der Ortsbeiratssitzung am vergangenen Freitag.

Die Trasse Richtung Hauptwache und Südbahnhof ist die meistbefahrene U-Bahn-Strecke Frankfurts. Das betrifft die Linien U1, U2, U3 und auch „unsere“ U8. An normalen Werktagen fahren hier bis zu 100.000 Menschen. Ab Heddernheim ist kein weiterer Verkehr möglich. SPD und FDP hatten dennoch einen Antrag auf Erhöhung der Taktung der Linie U8 in den Hauptverkehrszeiten gestellt. Das sollte so aussehen: Die Schnelligkeit, in die Stadt zu kommen, könne laut des Antrags verdoppelt werden, indem man bis Heddernheim mehr Züge einsetzt. Diese sollen dann statt des aktuellen 15-Minuten-Takts alle sieben bis acht Minuten fahren. Die zusätzlichen Verbindungen sollten auf einem Bahnsteig in Heddernheim enden. Die Fahrgäste könnten von dort in andere U-Bahnen umsteigen. Die bisherigen Verbindungen aber sollten durchgehend bis Sachsenhausen bleiben.

Die Antragsteller sprachen von einem „Signal“ für einen besseren Anschluss von Riedberg und Kalbach. CDU und Grüne hielten den Vorstoß für nicht durchsetzbar, teuer und sahen „keinen Vorteil“. Zudem könne das Umsteigen in Heddernheim gefährlich werden, wenn Fahrgäste in Eile die „Abkürzung“ über die Gleise nehmen wollen. Der Antrag wurde mit zehn Nein-Stimmen zu sieben Ja-Stimmen abgelehnt.

Kommt doch noch die Strecke über Bockenheim?

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in Frankfurt seit einiger Zeit wieder der Ausbau der so genannten „D-Strecke“ diskutiert wird. Ein Blick in die Geschichte: Schon in den 1970er Jahren standen die Pläne für eine Verbindung des Uni-Campus in Bockenheim mit dem schon damals absehbaren Campus auf dem Riedberg zur Diskussion. 2004 beschlossen die Stadtverordneten den Bau. 172,5 Millionen Euro sollte die Verlängerung der U4 von der Bockenheimer Warte nach Ginnheim kosten. Die Grünen sprachen sich dagegen aus und mit dem Regierungswechsel 2006, der zur schwarz-grünen Koalition führte, kam das Aus.

Stattdessen erschloss die Stadt den Riedberg über die aktuelle Strecke, mit den inzwischen bekannten Problemen. Falls irgendwann dennoch die zusätzliche Verbindung über Bockenheim kommt, würde das für die Menschen in Riedberg und Kalbach viele Vorteile bringen. Und eine doppelt so gute Anbindung.

(Text/ Foto: cd)

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„Bitte machen Sie weiter so!“

Natürlich – Eigenlob stinkt… Aber wir haben uns so sehr über folgende Mail einer Leserin gefreut, dass wir Ihnen die Zeilen nicht vorenthalten möchten:

***

Liebes MAINRiedberg-Team,

nachdem ich nun Ihr letztes Main-Riedberg-Magazin in Ruhe und komplett durchgelesen habe, möchte ich mich endlich einmal ganz offiziell bei Ihnen bedanken. Nämlich dafür, dass Sie es uns Riedbergern durch Ihr tolles Magazin möglich machen, gut und kompetent über alles informiert zu sein, was es hier im Stadtteil so alles Neues gibt, was insbesondere für mich als Sehbehinderte mehr als wichtig ist. Durch Ihre Infos – sei es durch Ihr Magazin, als auch den Online-Newsletter – bin ich jederzeit Up-To-Date über sämtliche Aktivitäten unseres Statteils und auch die Unterhaltung kommt nie zu kurz. Ich empfinde vor allem in Ihrem Magazin die Ausgewogenheit zwischen Information und Unterhaltung sehr gelungen und inzwischen habe ich mich so daran gewöhnt, dass mir in der Tat etwas fehlen würde, gäbe es Ihr MRM eines Tages nimmer, was hoffentlich nie der Fall sein wird!

Haben Sie beide ganz herzlichen Dank für Ihr so tolles Engagement und bitte, machen Sie weiter so 🙂

Herzliche Grüße von
einer begeisterten Leserin

P.S.: Auch Freunde aus anderen Frankfurter Stadtteilen haben schon hier und da in Ihrem Magazin geblättert und das allgemeine Feedback ist sehr positiv. So manch eine(r) würde sich auch für den eigenen Ortsteil ein solches Magazin wünschen – ich habe es zum Glück bereits, juhuu!

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Weiterer BMW wurde gestohlen

Der Autodiebstahl, über den MAINRiedberg heute unter main-riedberg.de/auto-diebstahl-im-altkoenigblick berichtete, war nicht der einzige in der Nacht zum Freitag. Gerade haben wir die Nachricht einer weiteren Leserin erhalten, die uns mitteilte: „Wir wohnen auch im Altkönigblick und unser 5er BMW ist genau in der gleichen Nacht von unserer Einfahrt weggeklaut worden.“ Trotz Bewegungsmelder, der die Einfahrt taghell erscheinen lässt.

Dort war die Polizei, nachdem sie den vorhergehenden Diebstahl aufgenommen hatten. Von daher wusste diese betroffene Familie bereits sehr schnell, „dass wir nicht die einzigen sind“. Ihr Auto verfügt zusätzlich über „connected drive“, das es im Prinzip möglich macht, das Fahrzeug zu orten. Allerdings haben professionelle Diebesbanden inzwischen teils auch das Wissen und die Möglichkeiten, diese Ortung auszuschalten. Nun will die Polizei offenbar auch Telefondaten auswerten, da man davon ausgeht, dass die beiden Autos parallel gestohlen wurden und die Diebe vermutlich miteinander kommuniziert haben.

Neben dem Auto sind bei dieser Familie auch noch der Kindersitz vom Sohn weg und die Maxi-Cosi-Station der kleinen Tochter. Auch im Fall des anderen BMW wurde ein neuer Kindersitz entwendet.

(Symbolfoto: Fotolia)

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Auto-Diebstahl im Altkönigblick

Es begann wie ein üblicher Freitagmorgen. Ein Riedberger, der im Quartier Altkönigblick wohnt, ging vor vier Tagen die Treppe runter, um sich in der Küche einen Espresso zu machen. „Ich habe meine Mails gecheckt. Da sehe ich, dass die Überwachungskamera im Carport mir eine Nachricht geschickt hat, dass das Auto um 2.20 Uhr das Haus verlassen hat“, berichtet er MAINRiedberg. Der erste Gedanke war noch, „ob meine Frau vielleicht unterwegs gewesen sein könnte“. Oder ob es sich schlicht um einen Fehler im System handelt. Doch der Carport, der direkt am Haus steht, ist leer. Der BMW 3er Kombi wurde gestohlen.

„Da müssen Profis am Werk gewesen sein, die genau wussten, was sie taten“, erklärt der Familienvater. Nur so ist es vermutlich möglich, das Auto unbemerkt, schnell und geräuschlos ohne Schlüssel zu öffnen und zu starten. Hinzu kommt, dass der BMW „komplett ausgestattet“ war, Aktiv-Fahrwerk inklusive, und mit wenigen zehntausend gefahrenen Kilometern fast noch fabrikneu. Der Geschädigte: „Dass am Riedberg inzwischen schon zig Navis aus der Tiefgarage geklaut werden, daran hat man sich ja fast gewöhnt. Aber so ein Diebstahl hat eine neue Qualität“. Zumal relativ wahrscheinlich ist, dass Diebe(sbanden) vorher die teils sehr hochwertigen Autos am Riedberg genau inspizierten und den 3er BMW bewusst als Zielobjekt suchten. Vermutlich waren auch schon längst neue Schilder und Handlanger bereit, die das Fahrzeug über Deutschlands Grenzen bringen sollten.

Die Polizei war schnell vor Ort und um 7 Uhr morgens war die Fahndung raus. Doch mit jeder Minute verstrich die Chance, die Diebe zu erwischen. Warum aber war ein BMW-Kombi das Objekt der Begierde und nicht womöglich noch teurere Autos, die teilweise ebenfalls durch unseren Stadtteil fahren? „Ich nehme an, dass etwa ein Porsche zu auffällig ist, man mit einem 3er BMW aber alle Kontrollen im Prinzip problemlos passieren kann“, mutmaßt der geschädigte Familienvater. Er spricht von einem „Albtraum“, für die ganze Familie. Hinzu komme, dass er seiner kleinen Tochter großes Grundvertrauen weitergeben möchte und betont, dass er immer auf sie und alles aufpasst, was ihnen gehört. Auf das Auto konnte er unglücklicherweise nicht aufpassen.

MAINRiedberg hat bei der Polizei Frankfurt angefragt, ob es eventuell weitere Informationen zu diesem Diebstahl gibt. Sobald eine Rückmeldung vorliegt, werden wir darüber berichten.

(Text: cd/ Symbolfoto: Tomasz Zajda)

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Kinderbuch-Autor Paul Maar liest
exklusiv für Grundschüler

Dieser Mann schreibt Kinderbücher, weil er findet, dass es zu wenig gute Kinderbücher gibt: Paul Maar ist weit mehr als nur der „Vater des Sams“, sein berühmtestes Fabelwesen, zu dem er inzwischen ein bisschen Distanz sucht. Maar ist Kinderbuchautor, Illustrator, Übersetzer, Drehbuch – und Theaterautor. Im vergangenen Jahr hat er mit „Schiefe Märchen und schräge Geschichten“ ein Buch veröffentlicht, in dem er sich auf skurrile, ironische und humorvolle Weise mit dem Sinngehalt von Märchen befasst. Seine Geschichten und die im Buch enthaltenen Gedichte sind so geschrieben, dass sie mit ihrer Ironie, ihren Witz und Hintergründigkeit auch von Kindern gerne gehört werden.

Deshalb hat nun der Freundeskreis der Marie-Curie-Grundschule e.V. Paul Maar und zwei Musiker, mit denen er gemeinsam das Programm gestaltet, eingeladen, exklusiv vor den rund 500 Kindern der Grundschule auf dem Riedberg aufzutreten. Und, da in der Schule selbst kein Raum groß genug, stellt das nahe gelegene Gymnasium Riedberg seine Aula zur Verfügung: Am Dienstag, den 26. September, um 10.30 legt das Trio los. Vorher wird Paul Maar die Grundschule mit seinem Besuch beehren, ein Stück aus den „Schiefen Märchen…“ sehen, das die Kinder einstudiert haben, und sich deren Fragen stellen. Einen Tag vor dem Auftritt am Riedberg wird bereits die Europaschule in der Nordweststadt Paul Maar und zwei befreundete Musiker empfangen. Beide Veranstaltungen sind (leider) nicht öffentlich, sondern nur für die Schüler der beiden Schulen.

So wenig seiner Fantasie Grenzen gesetzt sind, so unendlich ist Maars Sprachkunst. Gemischt mit der Musik von Konrad Haas an Querflöte und Keyboard und des Gitarristen Wolfgang Stute, ist eine Lesung der Extraklasse garantiert, die noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Auch Dank der wunderbaren Mischung aus Text, Witz und Musik.

Ein Skateboard fahrender Kater und ein nicht so böses Rumpelstilzchen…

Bevor man Skateboard fahrende Kater und ein gar nicht so böses Rumpelstilzchen vor sich sieht oder leicht derangierte sieben Zwerge, fällt der Blick auf drei weiße Haarschöpfe. Drei nicht mehr ganz so junge Herren kommen an den Riedberg und die Nordweststadt – der jüngste 62, der älteste feiert demnächst seinen 80sten. Einer spielt virtuos Block- und Querflöte, Saxofon und Keyboards, der zweite fingerpickt auf seiner Gitarre die schönsten Melodienfolgen, wenn er nicht gerade auf seine Schlitztrommel klopft, und der Dritte sitzt in der Mitte und liest entspannt eigene Märchen vor. Die drei nennen sich tatsächlich „Das schiefe Märchen-Trio“.

Geschichten wie die vom Herd, der sich im Kino unbedingt den Film „Coole Jungs auf ihren heißen Öfen“ ansehen möchte, wechseln sich ab mit der Geschichte vom „gestiefelten Skater“ oder der vom naiven Herrn Mockinpott, der leider dem raffinierten Zwerg Friedrich auf den Leim geht. Ebenso wunderbar die Geschichte vom sprechenden Föhn, der ein Telefon war, die sich der König für seine nicht schlafen wollende sechs Jahre alte Prinzessin Eliza ausdachte. Oder, wenn etwa in einer dieser Geschichten ein schon etwas in die Jahre gekommener Königssohn, etwa im Alter von Prinz Charles, in der Lokalzeitung eine Heiratsanzeige aufgibt, um endlich eine Prinzessin zu finden und sie dann ins Kaufhaus Karstadt einlädt, weil es dort im Restaurant ein gutes „Jägerschnitzel mit brauner Soße“ geben soll. Den Kindern, die selbst gerne ein Schnitzel essen, ist das Vorhaben des Prinzen durchaus nachvollziehbar.


Das wird eine garantiert unvergessliche „Schulstunde“: Kinderbuch-Autor Paul Maar und die Musiker Konrad Haas an Querflöte und Keyboard sowie Gitarrist Wolfgang Stute nennen sich „Das schiefe Märchen-Trio“

Wer bisher glaubte, die alten Geschichten aus der Märchentruhe auf dem Dachboden erzählten nichts als die Wahrheit, wird sich die Augen reiben, wenn sie Paul Maar etwas anders erzählt. Man wird manches Märchen etwas skeptischer sehen als vorher. Es ist, als würde man in der guten, alten Stube sitzen, Großvaters Worten lauschen und dabei erstaunt feststellen, dass die Erzählungen zwar freundlich, aber alles andere als graue Vergangenheit sind: überraschend, spannend, pfiffig, manchmal skurril und mit der augenzwinkernden Maar’schen Fantasie in die Welt gesetzt, die den Blick hinter die Fassaden des Selbstverständlichen öffnet. Dabei liegt es so nah: Die Erkenntnis, dass zwischen den Zeilen von althergebrachten Geschichten und hinter den Fassaden vertrauter Dinge vielleicht noch eine andere Wahrheit schlummert als die, die wir kennen…

Text: Claudia Rützel
Fotos: Verlagsgruppe Oetinger


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Unsere „Bee Friends“ beim großen Bienenfestival

Unsere „Bee Friends“ ziehen vom Riedberg (für einige ereignisreiche Stunden) in den Botanischen Garten: Denn die Mitglieder des neu gegründeten Imkervereins werden am nächsten Samstag beim 3. Frankfurter Bienenfestival ihren ersten öffentlichen Auftritt haben. Im Botanischen Garten sind sie in einem Zelt zu finden. Darin gibt es Frankfurter Honige zu kosten, natürlich auch einen Honig vom Riedberg mit dem Namen Eintracht. Außerdem gibt es im Zelt gebrannte Mandeln, ein Quiz für Kinder über Bienen, viele Informationen über Bienen, Bienenhaltung, Broschüren über bienenfreundliche Anpflanzungen. Ein Bienenstock ist auch dabei. Ebenso kann man eine Bienenkönigin suchen.

Das Bienenfestival findet am 23. September im Botanischen Garten (zwischen dem Palmengarten und Grüneburgpark) von 10 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Im „Dessauer“ sind bereits in der vergangenen Woche die Vorbereitungen auf Hochtouren gelaufen. Die Bee Friends haben zahlreiche Tüten gefaltet, gefüllt und geklebt. Der Inhalt? Das bleibt zunächst noch ein Geheimnis, wird aber vor Ort verraten. Nur so viel: Er ist natürlich und bienenfreundlich.

Übrigens, wer mag, könnt‘ auch erst zum großen Bienenfestival und später noch zum Riedberger „Oktoberfest“ gehen. Ein spannender Samstag wird’s garantiert…

Weitere Infos zur Veranstaltung unter http://frankfurter-bienenfestival.de und zu den Bee Friends unter www.facebook.com/beefriendsfrankfurt

(Fotos: Veranstalter/ Bee Friends Frankfurt)

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Oktoberfest mit Riedberg Underground

O’zapft is! Auch bei uns am Riedberg. Nach 2013 veranstaltet der SC Riedberg sein 2. Oktoberfest – exakt einen Tag vor der Bundestagswahl. Am Samstag, 23. September, will man(n) die Sportanlage des SC Riedberg ab 12 Uhr in ein bayrisches Hoheitsgebiet verwandeln. Bereits davor findet ein Rugby-Turnier statt, zu dem Zuschauer erwünscht und willkommen sind.

Das Oktoberfest wird am Mittag in einem Festzelt starten. Die SCR-Verantwortlichen versprechen: „Es wird zünftig gefeiert mit typischer Oktoberfest-Musik und Wiesnhits, Festbier vom Faß und Weißwurst mit frischen Brez’n!“ Aber auch den Grill soll angeworfen werden. (Nur eine kleine Nebenbemerkung vom bajuwarischen Teil der MAINRiedberg-Redaktion: Echte Weißwurst‘ dürfen eigentlich nicht das „Zwölf-Uhr-Läuten“ hören…aber erstens schmecken sie danach genauso gut und das mit dem traditionellen Glockengeläut‘ ist auch in Bavaria inzwischen ein Auslaufmodell. Guten Appetit also!)

Sportlich soll es zudem zugehen, beim Nageln, Fingerhakeln und Maßkrugstemmen. Das schönste Dirndl und die schönste Tracht werden mit einem kleinen Getränkegutschein prämiert. Am späten Abend, so gegen 21 Uhr, wird es dann etwas rockiger und die Männer von Riedberg Underground planen ihren zweiten Auftritt und wollen das Zelt „zum Beben bringen“. Nur zur Erinnerung: Der allererste Auftritt beim Riedberger Sommerfest war ein großer Erfolg. Und schließlich haben sie die Hobby-Musiker mit teils reichlich Band-Erfahrung beim Kicken der SCR-Traditionself gefunden. Sie wollten von Anfang an mehr Stimmung in Frankfurts jüngsten Stadtteil bringen. Mal schaun‘, ob sie neben zünftigem Hardrock diesmal auch Oktoberfest-Weisen mitbringen. Stimmungsvoll wird’s garantiert!

Am Sonntag, 24. September, soll dann ab 10 Uhr das Fest bei einem Frühschoppen und frischen Brez’n mit Weißwurst gemütlich ausklingen. Fußball-Jugendleiter Benjamin Kramm beendet seine Einladung mit den Worten: „Luja sog i……!“

Weitere Informationen unter www.scriedberg.de

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Frankfurt potentieller EM-Austragungsort

Seit Freitag steht es fest! Frankfurt am Main gehört zu den zehn Städten, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund für die Austragung der UEFA Fußball Europameisterschaft 2024 bewerben wird.

Oberbürgermeister Peter Feldmann und Sportdezernent Markus Frank sind begeistert, dass sich Frankfurt mit seiner Bewerbung als potentieller Austragungsort zusammen mit neun weiteren Städten durchsetzen konnte.

„Die EM 2024 ist eine große Gelegenheit unsere Stadt national und international zu positionieren. Das haben die WM 2006 und WM 2011 bewiesen. Frankfurt will sich auf jeden Fall als guter Gastgeber präsentieren. Schön ist bei einer erfolgreichen Bewerbung, dass unsere Fußballfans Spiele im eigenen Stadion verfolgen können,“ sagt Oberbürgermeister Feldmann.

Stadtrat Markus Frank freut sich über die Auswahl: „Mit der Entscheidung für Frankfurt sind wir als Sportstadt anerkannt und wir werden nicht nachlassen, die Sportinfrastruktur für unsere Vereine weiter auszubauen.“

Bereits bei der Fußball WM der Männer im Jahr 2006 als auch der WM der Frauen im Jahr 2011 erlebte Frankfurt am Main je einen spannenden Sommer voller Emotionen, ereignisreicher Spiele und vollen Stadien sowie großen Public Viewings im Herzen unserer Stadt, am Mainufer. An diese Ereignisse soll nun 2024 erneut angeknüpft werden. Sollte die Bewerbung Deutschlands als Austragungsland erfolgreich sein, kann sich Frankfurt am Main auf ereignisreiche Wochen mit viel kulturellem Austausch, Spaß und Emotionen freuen. 

Neben Deutschland steht aktuell auch noch die Türkei zur Auswahl. Welches der beiden Länder der offizielle Gastgeber für die EM 2024 wird, entscheidet die Europäische Fußball Union erst im nächsten Jahr.

(Informationen: Presse-Info Stadt Frankfurt/ Foto: Waler

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Der 1. Fotowettbewerb in Frankfurts jüngstem Stadtteil

Was ist Ihr Lieblingsplatz am Riedberg? Was ist die schönste Perspektive und was macht unseren Stadtteil aus? Jetzt haben alle RiedergerInnen die Möglichkeit, sich mit der Kamera ein Bild zu machen – und diese Aufnahmen beim 1. Riedberg-Fotowettbewerb einzureichen. Mitmachen können übrigens nicht nur Erwachsene, es wird auch eine separate Wertung für Kinder und Jugendliche geben. Der Wettbewerb des Culture Club läuft bis zum Ende des Jahres unter dem Motto „Der Riedberg – Mein Ort“. Anschließend wählt eine Jury die besten Bilder aus. Diese werden in einer Ausstellung in den neuen Räumen des Familienzentrums Billabong in der Graf-von-Stauffenberg-Allee präsentiert.

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Organisatoren des Fotowettbewerbs sind der Culture Club Riedberg, das Familienzentrum Billabong, das Stadtteilmagazin MAINRiedberg und die Fotografin Ksenia Beizerova. Hier hat sie uns verraten, was unseren Stadtteil für sie ganz persönlich so besonders macht:
„Jeder Riedberger sieht den Stadtteil aus einer ganz eigenen Perspektive und für jeden ist er etwas ganz Besonderes. Für mich als Fotografin ist der Stadtteil so facettenreich, dass ich beim Spazieren so viele Bildideen entdecke, dass ich sie nicht ansatzweise alle festhalten kann. Deshalb möchte ich meine Leidenschaft zur Fotografie und meine Liebe zu unserem Stadtteil mit allen Riedbergern teilen und den Gemeinschaftsgeist und Kreativität der Bewohner in einem spannenden Fotowettbewerb herausfordern.“
Ksenia Beizerova, Fotografin

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Auf die Gewinner warten tolle Preise wie eine Kamera, ein Bluetooth-Lautsprecher oder auch ein exklusives und professionelles Fotoshooting. Mehr Informationen und die Teilnahmebedingungen unter www.cultureclubriedberg.de/fotowettbewerb/ Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2017.

(Fotos: Culture Club Riedberg, Ksenia Beizerova)

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