Monat: März 2017

Trendsport Parkour:
Lust auf tolle Sprünge?

Lust auf Sprünge und Stunts über Kisten, Stühle, Tische, Bänke – und später vielleicht auch über Treppengeländer, Tischtennisplatten, Beton oder noch wesentlich größere Hindernisse? Das gilt übrigens nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für Kids im höheren Grundschulalter. In Frankreich ist es schon längst Trend, heißt deswegen offiziell immer noch „Le Parkour“, wird aber hierzulande kurz (und cool) „Parkour“ genannt. Am Riedberg hält diese Trendsportart demnächst auch Einzug, wenn der Riedberger SV in Kooperation mit der TSG Nordwest am 25. März einen Workshop anbietet – unter Leitung von Daniel Stang, einem bereits über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannten Parkour- und Bewegungstrainer.

„Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, auf kreative und herausfordernde Art und Weise wieder zu den Wurzeln der Bewegung zurückzufinden“, so Gaby Nagel vom RSV. Das Training besteht aus einer Vielzahl an Übungen wie Balance, Präzision, Kraft, Rennen, Springen, Rollen, Drehen, Klettern. Fitness und gute Körperkontrolle sind wichtig. Stabile Hallenschuhe und bequemes Sportoutfit genügen, Alter und Vorerfahrung spielen keine Rolle.

Interessenten für weitere Workshop-Termine

In der Einladung zum Workshop, an dem auch Nicht-Mitglieder teilnehmen können, heißt es sogar: „Du wirst nicht nur einen Einblick bekommen, was du selbst mit Bewegung noch so alles erreichen kannst, sondern du wirst die Welt mit ganz anderen Augen sehen.“

Der erste Workshop ist schon voll, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Doch es gibt bereits eine Interessentenliste für weitere Termine. „Bei Interesse kann man sich einfach bei uns melden“, so Gaby Nagel. Parkour-Fans zieht’s naturgemäß nach draußen. Das erste Schnuppern an der Trendsportart findet am Riedberg allerdings in einer Turnhalle statt, Matten am Boden inklusive – sicherheitshalber.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.riedberger-sv.de sowie kontakt@riedberger-sv.de

(Fotos: Daniel Stang)

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Ostercamp der
Basketballer

Immer mehr Sportarten am Riedberg boomen – auch Basketball. „Inzwischen haben wie bereits 13 Mannschaften, von der gemischten U8 mit Mädchen und Jungen bis zu Damen und Herren-Mannschaften“, freut sich Spartenvorstand Sylvia Pölle. Elf Teams sind im Spieltrieb, einige Teams haben es schon in die höhere Bezirksliga geschafft. Auch eine Schul-AG in der Grundschule 1 wird angeboten. Allerdings „brauchen wir aufgrund des Wachstums dringend noch Hallen“, bekräftigt Pölle. Es müssten Mannschaften zusammen trainiert werden, weil man nicht genug Hallenkapazität hat.

Doch das Engagement von Spielern und Trainern ist groß. In der zweiten Woche der Osterferien, von Montag 10. April bis Donnerstag 13. April, wird auch wieder ein Ostercamp angeboten, für Mädchen und Jungen von Jahrgang 2003 bis 2009. Das Camp findet täglich von 9 bis 16 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Riedberg statt. Trainingsinhalte sind: Techniktraining, Taktik, Wettbewerbe, Spiele. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, momentan sind aber noch Plätze frei. Die Verantwortlichen versprechen übrigens jenseits von Taktik & Co. noch einen wichtigen Trainingsinhalt: viel Spaß!

Weitere Informationen und Anmeldung zum Ostercamp unter www.scriedberg.de

(Fotos: Pölle/ SC Riedberg)

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Tempo 30 in weiter Ferne

Tempo 30 am Riedberg – mehr Lebensqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner: Mit diesem Wunsch hatte sich der Ortsbeirat für ein Tempo-Limit auf Altenhöferallee, Graf-von-Stauffenberg-Allee und Carl-Hermann-Rudloff-Allee ausgesprochen. Das wurde vom Magistrat abgelehnt. Die Begründung: Das sind „Haupterschließungsstraßen“, die auch der Anbindung an Rosa-Luxemburg-Straße und Marie-Curie-Straße dienen. Ein Ja wäre nur möglich, wenn Unfalluntersuchungen „eine Häufung von geschwindigkeitsbedingten Unfällen“ ergeben.

Ein neuer Pilotversuch nachts auf Hauptverkehrsstraßen in der Frankfurter City hat allerdings ergeben, dass Tempo 30 den Schallpegel wirksam reduziert. In der jüngsten Ortsbeiratssitzung gab es deshalb den Antrag, sich nochmals für Tempo 30 auf den Durchgangsstraßen am Riedberg – zumindest nachts – einzusetzen. Als ersten Schritt in die richtige Richtung sozusagen. Eine Mehrheit der Ortsbeiräte lehnte den SPD-Vorstoß ab. Die Begründung: Man plane noch immer mit Tempo 30 Tag und Nacht, am liebsten flächendeckend. Das sei das große Ziel, „darauf müssen wir hinarbeiten“, so Dr. Sascha Vogel (CDU). Es gebe keinen Grund, „auf halbem Weg stehen zu bleiben“, betonte auch Wolfgang Diel (Grüne).

(Text: cd/ Symbolfoto: Fotolia)

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TATORT Riedberg

Nachmittags, kurz nach 14.30 Uhr. Ein schwarzer Tesla rast durch die Altenhöferallee. Allerdings nur im Bild der Filmkamera. Das Luxus-Elektroauto und die Kamera befinden sich auf einem Laster, auf einer Ladefläche knapp über dem Asphalt. „Einfach cool“, lautet das Urteil von zwei Sechstklässlern, die auf dem Heimweg sind, vorübergehend die Pokémon-Jagd stoppen und noch ziemlich lange dem Filmteam hinterherblicken. Vor ihrer Schule, dem Gymnasium, wurde bereits gedreht. An der U-Bahn-Haltestelle Riedberg und im Riedbergzentrum ebenfalls. Am Donnerstag stehen voraussichtlich die letzten Dreharbeiten im Stadtteil an. Für den hr-Tatort mit dem Arbeitstitel „Unter Kriegern“, dem siebten Krimi mit dem Frankfurter Ermittler-Team Margarita Broich als Anna Janneke und Wolfram Koch als Paul Brix.

Das ist die Story: In den Kellerräumen des Sportleistungszentrums wird die Leiche des Jungen Malte Rahmani gefunden. Schnell finden die Kommissare heraus, dass sich der Hausmeister des Zentrums öfter mit Malte abseits der Anlage getroffen hat. Das Sportzentrum wird von einem Mann namens Joachim Voss äußerst streng und leistungsorientiert geführt. Auch bei seinem zwölfjährigen Stiefsohn legt er großen Wert auf allerhöchstes Niveau. Er kontrolliert und manipuliert seine Familie, indem er Aggressionen schürt und Angst verbreitet, die letztlich in Gewalt münden. Aber welche Spur führt zum Mörder des jungen Malte?

Für alle, die die bisherigen Dreharbeiten verpasst haben, haben wir hier Impressionen:


Ein schwarzer Tesla raste vergangene Woche über den Riedberg – allerdings nur im Bild der Filmkamera. Auf diesem Spezial-Laster war neben dem Luxus-Elektroauto auch eine Kamera fest installiert, die ins Wageninnere gerichtet war


Dreharbeiten live vor dem Gymnasium: Außerhalb des Kamerafeldes lassen sich auch zahlreiche Schüler diese Dreharbeiten nicht entgehen


Hier vor den Kameras laufen gleich wieder Mädchen und Jungen Richtung Gymnasium – allerdings sind das „nur“ Statisten. Die Dreharbeiten finden erst am Nachmittag statt, wenn überwiegend bereits Schulschluss ist


Das ist die Szene aus der entgegengesetzten Perspektive. Man sieht aber nur einen kleinen Teil der Film- und Ton-Crew


„Tatort“ Riedbergzentrum: Hier ist die Kulisse von einem Laden aufgebaut, wo ein junger Hauptdarsteller zu sehen ist. Die Kamera filmt sozusagen durch eine Verkaufs-Vitrine


Der hr-Tatort mit dem Arbeitstitel „Unter Kriegern“ ist der siebte Fall des beliebten Frankfurter Ermittler-Teams Margarita Broich alias Anna Janneke und Wolfram Koch alias Paul Brix

Fotos: ARD/ hr (1) und cd (5)

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Tim Brockmeier
gewinnt
Journalistenpreis

Große Ehre für den Riedberger Tim Brockmeier: Der Reporter des Hessischen Rundfunks wurde vom Verband Deutscher Sportjournalisten mit dem Herbert-Zimmermann-Preis ausgezeichnet. Brockmeier belegte in der Kategorie „Beiträge“ für ein Radio-Portrait von Tennis-Profi Angelique Kerber den zweiten Platz. Der Preis erinnert an die Reporter-Legende Herbert Zimmermann, der durch seine Kommentierung des WM-Endspiels 1954 unsterblich wurde.

Tim Brockmeiers Beitrag „If I can make it there“ dreht sich um die Chance von Angelique Kerber, ausgerechnet in New York, bei den US Open 2016, die Nummer 1 der Tennis-Welt werden zu können. Den Beitrag zum Nachhören gibt’s unter www.hessenschau.de

Der hr-Reporter ist übrigens auch sportlich in unserem Stadtteil engagiert und trainiert die E-Jugend-Fußballer des SC Riedberg.

(Fotos: hr/ Tim Brockmeier privat)

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Neues Polizeirevier
ab Sommer
im Mertonviertel

Im Sommer wird in der Marie-Curie-Straße 30 im Mertonviertel der zweitgrößte Polizeistandort Frankfurts entstehen. Das für den Riedberg auch bisher schon zuständige 14. Polizeirevier (Nordweststadt) und das 15. Polizeirevier (Frankfurter Berg) sowie die Polizeidirektion Nord werden dort zusammengelegt.

Übergangslösung im Polizeipräsidium

Das Gebäude wird aktuell nach den Anforderungen für eine moderne Polizeidienststelle umgebaut. Der Abschluss der Arbeiten sowie der Umzug sollen im Sommer 2017 erfolgen. Allerdings wird dieser Umzug etwas komplexer als geplant. Der Verbleib für das 14. Polizeirevier am Tituscorso endet wegen der dort anberaumten Umbauarbeiten bereits Anfang März, so dass eine Zwischenlösung notwendig ist. Das heißt konkret: Das Revier wird ab kommenden Freitag vorübergehend in das Polizeipräsidium an der Adickesallee verlagert.

Polizeistreifen in Frankfurts Norden

Die Polizei betont, dass so gewährleistet ist, dass den Beamten unter anderem sämtliche Polizeitechnik zur Verfügung steht und Bürger das Revier, dank der günstigen Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr, gut erreichen können. Eine weitere wichtige Nachricht: Die polizeiliche Präsenz durch Polizeistreifen wird im Norden von Frankfurt auch nach dem Umzug an die Adickesallee laut Polizei „in vollem Umfang gewährleistet sein“, so dass die Reaktionszeiten und Wege kurz und flexibel bleiben.

Neu: Mobile Wache am Riedbergplatz – ab nächsten Montag

Darüber hinaus ist unser Schutzmann vor Ort (SvO), Polizeioberkommissar Adrian Homeier, in dieser Übergangszeit und ab nächster Woche jeweils montags von 14 bis 16 Uhr in einer „Mobilen Wache“ auf dem Riedbergplatz anzutreffen. Auf diese Art und Weise soll eine umfassende polizeiliche Betreuung gewährleistet werden.

Wichtig: Aus technischen Gründen steht die übliche Rufnummer des 14. Polizeirevieres 069/755-11400 derzeit nicht zur Verfügung. Das für den Riedberg zuständige Revier ist bis auf weiteres unter der Rufnummer 069/755-11432 zu erreichen. In Notfällen gilt der Notruf 110.


Unser Schutzmann vor Ort, Oberkommissar Adrian Homeier, ist ab sofort jeweils montags von 14 bis 16 Uhr in einer „Mobilen Wache“ auf dem Riedbergplatz anzutreffen

(Informationen: Polizeipräsidium Frankfurt/ Fotos: cd/ H. Küverling)

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Gymnasium: Abend
zum Thema Energie
und Energiespeicher

Der naturwissenschaftliche Abend am 17. März im Gymnasium Riedberg dreht sich in diesem Jahr um das Thema „Energie“ – und um neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wie man künftig große Mengen von Energie beispielsweise in der Tiefsee speichern könnte.

Energiespeicher der Zukunft

Der Abend beginnt mit einer vielfältigen Präsentation von Schülerarbeiten aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht. Höhepunkt ist dann um 20.15 Uhr der Vortrag von Professor Dr. Horst Schmidt-Böcking über die Realisierung von Tiefsee-Energiespeichern. Solche Anlagen sollen künftig das Speichern von Energie auch in der Nähe von Offshore-Windparks ermöglichen und werden zur Zeit im Bodensee getestet. Das Prinzip gleicht dem von herkömmlichen Pumpspeicherkraftwerken – allerdings auf Basis einer Hohlkugel am Meeresboden. Einströmendes Wasser treibt eine Turbine an, die Strom erzeugt. Bei einem Überschuss an elektrischer Leistung wird das Wasser wieder teils oder ganz aus der Hohlkugel gepumpt. Dabei kann eine Kugel bis zu 20 Megawattstunden Strom speichern. Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse veranschaulichen dieses Prinzip an einem kleinen Aquariumsmodell. Nur zum Vergleich: Ein Privathaushalt mit zwei Personen verbraucht ca. 3,1 Megawattstunden Strom pro Jahr.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei und das Organisations-Team freut sich auf viele interessierte BesucherInnen, die auch gerne „Freunde und Bekannte sehr herzlich einladen“ sollen. Also bitte: Weitersagen!

Der naturwissenschaftliche Abend findet statt am
Freitag, den 17. März 2017,
ab 18.30 Uhr
in der Aula des Gymnasiums Riedberg

(Informationen: Dr. Axel Gruppe/ Gymnasium Riedberg)

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Kleiderspenden für
traumatisierte Kinder

Diese Spende hilft garantiert! Noch bis einschließlich Freitag sammelt der Frankfurter Kinderschutzbund Kleiderspenden, die am 18. März von 10 bis 17 Uhr bei einem Benefiz-Basar im Ballsaal des Frankfurt City Centre Hotels (Hochstraße 4) verkauft werden. Der Erlös geht an die Beratungsstelle für gewalttraumatisierte Kinder und Jugendliche.

Und so können Sie helfen: Beim 17. Frankfurter Hilton-Bazar werden gut erhaltene Damen-, Herren- und Kindermode, Schuhe, Taschen, Accessoires und Modeschmuck verkauft. Die Sammelstelle für die nördlichen Stadtteile befindet sich in der Geschäftsstelle des Sozialwerk Main Taunus e. V., Heddernheimer Landstr. 144 (Innenhof). Sammeltermine: Montag bis Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Letzter Abgabetermin ist der 10. März. Außerhalb dieser Zeit kann man einen Abgabetermin vereinbaren unter der Telefonnummer 069/958 225-30. Weitere Informationen unter www.kinderschutzbund-frankfurt.de

(Informationen: Kinderschutzbund Frankfurt)

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Frankfurt sucht den
neuen Timo Boll

Nicht selten werden aus „mini“-Meistern im Tischtennis später Nationalspieler. Einen Spieler wie Rekord-Europameister Timo Boll zu finden, ist aber nicht die Hauptsache. Es geht am nächsten Sonntag vor allem um den Spaß am schnellen Spiel. Denn am 12. März ab 9.30 Uhr wird in der Sporthalle des Gymnasium Riedberg in der Friedrich-Dessauer-Straße 2 der Frankfurter Kreisentscheid der so genannten „mini-Meisterschaften“ 2016/2017 in sechs Altersklassen ausgespielt.

Der Name mag „klein“ klingen, ist aber in Wirklichkeit groß, denn die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Nachwuchs-Werbeaktion im deutschen Sport. Seit 1983 haben knapp 1,4 Millionen Kinder in Deutschland daran teilgenommen. Bundesweit wird die Aktion unter anderem von der Tischtennisfirma DONIC unterstützt. Mitmachen bei den mini-Meisterschaften durften bei vorhergehenden Ortsentscheiden alle sport- und tischtennis-begeisterten Kinder im Alter bis zwölf Jahre, mit einer Einschränkung: Die Mädchen und Jungen durften noch keine Spielberechtigung eines Mitgliedsverbandes des DTTB besessen haben oder beantragt haben. Im Klartext: Auch wer bislang noch nie einen Schläger in der Hand hatte, aber gerne einmal erste Erfahrungen mit dem schnellsten Ballsport der Welt sammeln mochte, war herzlich eingeladen mitzuspielen.

Nun spielen die Besten der ersten Runde um die „Stadtmeisterschaft“, unter der Regie des mini-Beauftragen Klaus Deigert und des Vorstandsmitglieds Wieland Speer. Organisiert wird die Veranstaltung vom Riedberger SV.

Die jeweils vier Besten jeder Altersklasse qualifizieren sich dann für den Bezirksentscheid am 22. April in Offenbach. Danach folgen für die Besten die Endrunden des Hessischen TT-Verbands (HTTV). Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt die Teilnahme am Bundesfinale 2017. Eine tolle Auszeichnung: Die Besten dieser „minis“ werden zu den Tischtennis-Weltmeisterschaft am 29. Mai 2017 in Düsseldorf eingeladen.

Die wichtigsten Infos für Sonntag: Ab 9 Uhr können die ersten Kinder zum Training kommen. Meldeschluss für die Altersklasse II (Jahrgang 2006/2007) ist 9.30 Uhr, für die Altersklasse I (Jg.: 2004/2005) dann 11.30 Uhr und für die Altersklasse III (Jg.: 2008 und jünger) erst 13:00 Uhr. Interessenten und freiwillige Helfer können sich auch direkt an Tischtennis-Trainer Wieland Speer unter wiespeer@gmail.com wenden.

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Klapperschlange
startet wieder!

So macht Lesen Spaß – besonders in unserem Stadtteil! Die Vorbereitungen zur 30. Lesesaison der „Kalbacher Klapperschlange“ laufen auf Hochtouren. Das ist der Buchpreis, bei dem die Kids und Jugendlichen und nicht die Erwachsenen die Siegertitel bestimmen. Anfang März ist jetzt die Vorjury gestartet, in der die Jurykinder vom vergangenen Jahr mitentscheiden, welche Bücher in diesem Jahr auf der Auswahlliste stehen sollen.

Alle Kinder, die im letzten Jahr mindestens fünf Bücher gelesen haben, können noch bis Mitte März an dieser Vorjury teilnehmen. In der Kalbacher Kinderbücherei stehen die Bücher zum Lesen bereit. Während der Öffnungszeiten der Bücherei (dienstags 16 -19 Uhr, mittwochs und donnerstags von 16- 18 Uhr/ Kalbacher Hauptstraße 36) kann man es sich dort gemütlich machen, die Bücher anschauen und die eigenen Favoriten in eine Liste eintragen. Anhand dieser Vorschläge wird dann die Liste der diesjährigen Klapperbücher zusammengestellt. Die Organisatoren sagen: „Wir sind gespannt, welche Bücher in diesem Jahr dabei sein werden.“

Über die Kalbacher Klapperschlange

Die Kalbacher Klapperschlange ist ein Literaturpreis, der seit 1988 jährlich von einer Kinderjury im Frankfurter Stadtteil Kalbach-Riedberg vergeben wird. Gegründet von der Autorin Regina Rusch war die Kalbacher Klapperschlange der erste Jugendliteraturpreis Deutschlands, der von einer reinen Kinderjury vergeben wurde. Zu dieser Jury gehören alle Schüler der dritten bis neunten Schulklassen, die bis Mitte Oktober mindestens fünf Bücher der Auswahlliste gelesen und bewertet haben.

Im Rahmen der jährlich im November stattfindenden Kalbacher Kinderbuchmesse, bekommt die Autorin oder der Autor des Siegerbuches den Ehrenpreis, die Kalbacher Klapperschlange. Die Kalbacher Buchmesse und die Klapperschlange werden von einem Team von Ehrenamtlichen organisiert. Bis heute beteiligen sich jedes Jahr weit über hundert Schülerinnen und Schüler an der Kinderjury.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.kalbacher-klapperschlange.de

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Schülerjob zu vergeben

Übrigens: Für die Ausleihe der Kalbacher Klapperschlange in der Kinderbücherei im Alten Rathaus werden Schüler/Innen (ab der 9. Klasse) gesucht, die von Ende Mai bis Mitte November an einem festen Nachmittag pro Woche für zwei oder drei Stunden während der Öffnungszeiten die Ausleihe betreuen. Auch hierzu gibt’s alle notwendigen Infos auf der Klapperschlangen-Homepage.

(Foto: cd/ Kalbacher Klapperschlange)

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