Monat: Februar 2016

Ihre Meinung zählt!

An weniger als vier Wochen ist Kommunalwahl in Frankfurt. Am 6. März werden die Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet sein. Aber was bewegt Sie, liebe Riedberger? Welche Erwartungen haben Sie? Welche Hoffnungen setzen Sie auf die neu gewählten Volksvertreter – auch auf den neuen Ortsbeirat in unserem Stadtteil, auf die Politiker direkt vor Ort? Was sind schon jetzt die großen Pluspunkte? Und was würde „unseren“ Riedberg noch lebenswerter und attraktiver machen?

JETZT ZÄHLT IHRE MEINUNG! Schicken Sie Ihr Anliegen gerne direkt an

mail@main-riedberg.de

Wir werden die Wünsche und Erwartungen der Riedberger zusammenfassen und über diese Umfrage auf der Website und im nächsten Magazin berichten – aber SELBSTVERSTÄNDLICH ohne Namensnennung und ANONYM. Es wäre prima, wenn möglichst viele Leser teilnehmen und ihr Anliegen in wenigen, kurzen Sätzen schildern.

Wir haben für das neue MAINRiedberg-Magazin, das in zwei Wochen erscheinen wird, auch bei Akteuren und engagierten Frauen und Männern in unserem Stadtteil um ein Statement nachgefragt. Auch darüber werden wir ausführlich berichten.

Wir freuen uns auf spannende Anregungen und Ihre Meinung!

(Symbolfoto: fotolia.de)

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Tischtennis: Das sind die Mini-Meister

Nicht selten werden aus „mini“-Meistern im Tischtennis später Nationalspieler. Einen Spieler wie Rekord-Europameister Timo Boll zu entdecken, ist aber nicht die Hauptsache. Beim Ortsentscheid der Tischtennis-mini-Meisterschaften im Gymnasium Riedberg ging’s vor allem um Sport, Spiel und Spiel. Unsere Mini-Meister sind: Hannah von Wagner, Finn Büttner, Max Vogel, Michael Ruef, Stefan Schramm und Matvey Obolkin. Diese sechs Schüler setzten sich in ihren Altersgruppen jeweils durch. Insgesamt waren in der Sporthalle des Gymnasiums ein Mädchen und 33 Jungen am Start. Die „minis“ zeigten in sechs Jahrgangsklassen unter den Augen einiger Eltern und Lehrer sowie Talent-Scouts sehenswerte Ballwechsel. „Es war eine großartige Veranstaltung“, freute sich der Schulsportkoordinator des Ausrichters, Simon Steuer.

Für die Bestplatzierten heißt es nun am Sonntag, den 20. März im Geisspitzweg in 65929 Frankfurt – Unterliederbach sich beim Kreisentscheid für die nächste Runde zu qualifizieren. Über die Kreis- und Bezirksentscheide können sie bis hin zu den Endrunden der Landesverbände spielen. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar nach entsprechender Qualifikation die Teilnahme am Bundesfinale 2016. Zusammen mit einem Elternteil sind die Besten der „minis“ vom 10. bis 12. Juni Gast des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Rosenheim (Bayern). Auf die Sieger des Bundesfinales wartet ein Besuch bei einer internationalen Großveranstaltung.

Die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Breitensportaktion im deutschen Sport. In 32 Jahren haben knapp 1,4 Millionen Kinder in ganz Deutschland daran teilgenommen – und den Tischtennisvereinen nebenbei viele neue Mitglieder beschert. Wer einmal Lust bekommen hat, den Schläger am Tischtennistisch zu schwingen, für den organisiert neben 37 anderen TT-Vereinen in Frankfurt auch der TTC Ober-Erlenbach (2. Bundesliga) jeden Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr in der Wingert-Sporthalle in Bad Homburg ein Schnuppertraining. Diplomtrainer Wieland Speer gibt gern weitere Infos und nimmt Fragen unter der Rufnummer 0176/ 80428417 oder 06104-7761684 entgegen.

Tischtennis-Trainer Wieland Speer aber denkt natürlich schon weiter. Er sagt: „Optimal wäre es, wenn in Riedberg selbst Räumlichkeiten für einige wenige TT-Tische zur Verfügung gestellt werden könnten.“ Dann könnte für die interessierten minis und Schüler der Tischtennis-AG des Riedberg-Gymnasiums vielleicht eine TT-Abteilung in den bestehenden Vereinen gegründet werden. Die ersten “Kids” haben nämlich schon nach Trainingsmöglichkeiten nachgefragt.

Die Ergebnisse in der Übersicht

Mädchen Jahrgang 2007: 1. Platz Hannah von Wagner (nur 1 Teilnehmerin)

Jungen Jg. 2007: 1. Finn Büttner, 2. Leone Oskar Schleifer, 3. Jonas Bergen

Jungen Jg. 06: 1. Stefan Schramm, 2. Benjamin Halberg, 3. Kenan Berber, 4. Finn Brockmeier

Jungen Jg. 05: 1. Matvey Obolkin, 2. Martin Schmalzbauer, 3. Alexis Tirturbacher, 4. Marius von Wagner

Jungen Jg. 04: 1. Michael Ruef, 2. Xin-Hao Zhang, 3. Tobias Münch, 4. Viet Nguyen-Xuan

Jungen Jg. 03: 1. Max Vogel, 2. Hyun Suk Lee (drei Teilnehmer, davon einer außer Konkurrenz weil er bereits im Verein spielt)

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33 Mädchen und Jungs kämpften bei den Mini-Meisterschaften um den Sieg in ihrer Altersklasse

(Info & Foto: DTTB)

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„Ein Ziel jahrelanger Träume“

Das Familienzentrum Billabong könnte schon im Herbst 2017 neue Räume und ein großes, neues „Zuhause“ im Quartier Westflügel bekommen. MAINRiedberg-Praktikantin Anna Weichert sprach mit Anja Hohmann (47), Vereinsassistentin von Billabong, über Pläne und Perspektiven, die dieser Neustart auch für andere Gruppen und Vereine am Riedberg eröffnet.

Was bedeutet das neue Zentrum für Billabong?

Anja Hohmann: „Es ist ein Ziel jahrelanger Träume. Ich möchte aber betonen: Es ist für den gesamten Riedberg gedacht und nicht nur für Billabong! Wir wollen großen Raum bieten, wo alle sich wie zu Hause fühlen können.“

Was nehmen Sie sich vor?

„Wir wollen unser Kursangebot erweitern, aber beispielsweise auch die Inklusion auf dem Riedberg voranbringen. Wir wollen Chancen bieten für Menschen, die privat oder auf dem Arbeitsmarkt keine Chancen haben. Auch ist es uns wichtig, dass wir Räume für Begegnung aller Art und für alle Generationen schaffen. Außerdem wird es voraussichtlich die Möglichkeit geben, Räume auch für private Anlässe, etwa Familienfeiern oder Parties, zu mieten.“

Viele Gruppen und Vereine suchen Räume hier auf dem Riedberg. Ist das Zentrum auch für sie offen?

„Auf jeden Fall! Wir möchten erreichen, dass die Räume ganztägig genutzt werden!“

Interview & Foto: Anna Weichert

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Neue Räume für Billabong

Mit einem „Stammtisch“ für Mamas und Kinder fing alles an. Mal in einer Privatwohnung, mal draußen. Dann hatte Billabong erste Kurse und Betreuungsangebote, durfte einen Baucontainer in der Konrad-Zuse-Straße nutzen. Später eine Mietwohnung und seit drei Jahren Räume des Jugendhauses. Jetzt, zehn Jahre nach der Gründung des Vereins, wurde die größte und wichtigste Veränderung publik: Das Familienzentrum könnte schon bald ein neues, viel größeres „Zuhause“ haben. Billabong soll Räumlichkeiten in einem Studentenappartement-Komplex in der Graf-von-Stauffenberg-Allee bekommen. Wenn alles perfekt läuft, bereits im Herbst 2017!

Bei der Mitgliederversammlung am Dienstag ging es zuerst um Kostenpläne und Haushaltdaten. Um 47 regelmäßige Kurse, zwei Offene Treffen, den Minikindergarten, 15 Kursleiter und eine Jahresbilanz, die sich von über 100.000 Euro im Jahr 2014 auf mehr als 200.000 Euro im vergangenen Jahr fast verdoppelt hat. Das trifft auch auf die Ausgaben zu. Simone Hoppe, die zum Billabong-Vorstand gehört, erklärte: „Wir haben uns etabliert. Billabong wächst und wird weiter wachsen. Man könnte fast sagen: Wir sind erwachsen geworden!“

Billabong veranstaltete auch Sprachkurse für Flüchtlinge, könnte mit einem Tanzkurs für Kinder mit und Handicap demnächst sogar einen Inklusions-Preis gewinnen. Beim Punkt „Verschiedenes“ wurde es, so eine Teilnehmerin, „aber erst richtig interessant“. Judith McCrory, Harriet Papastefanou und Simone Hoppe stellten die Pläne für das geplante Gebäude im Westflügel vor, wo Billabong rund 500 Quadratmeter mit Sporträumen, Multifunktionsraum und Kreativräumen mieten könnte. Die Billabong-Verantwortlichen fügten hinzu: „Es ist die einzige und letzte Chance für uns, da dies auch der letzte Teil des Riedbergs ist, der erst noch bebaut wird.“ Fast im gleichen Atemzug wurde betont: „Wir möchten, dass diese Räume dann auch anderen Vereinen und Gruppen zur Verfügung stehen.“ Die Raumnot für Vereine und Initiativen in unserem jungen Stadtteil hat schon viele Debatten bestimmt. Bislang war keine Lösung in Sicht. Das könnte sich jetzt (hoffentlich) ändern.

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Wenn alles nach Plan läuft, könnte Billabong diese Räume in der Graf-von-Stauffenberg-Allee ab Herbst 2017 mieten

In diesem Sommer könnte Billabong zehnjähriges Bestehen feiern. Doch die Verantwortlichen wollen lieber warten, bis die neuen Räumlichkeiten bezugsfertig sind „und dann feiern wir richtig schön unser Elfjähriges“. Vorher warten noch viel Vorbereitungsarbeit, Absprachen, Vereinbarungen mit Kursleitern sowie anderen Vereinen, Businesspläne und Kalkulationen. Simone Hoppe fasst das in die Worte: „Packen wir’s also an!“

Das Programm für die nächsten Wochen und Monate ist jedenfalls so umfangreich wie nie zuvor. Elternfrühstück und Ballettcafé werden immer beliebter, mehr Baby-, Kleinkind-, Fitness- und Kreativkurse plus Veranstaltungen wie ein „Romanseminar“ (im April!) kommen hinzu. Am 4. März holen der Dryas Verlag, Billabong und das Stadtteilmagazin „MAINRiedberg“ erstmals literarische Prominenz zu uns – Bestsellerautor Wolfgang Hohlbein wird im Jugendhaus aus seinem neuen Krimi „Mörderhotel“ lesen.

Bereits am nächsten Sonntag ist „Riedberger Kinderfasching“. In den Räumen von Billabong im Jugendhaus, von 15 bis 18 Uhr. Für Kinder und alle, die sich gern verkleiden. Kreppel, Spiele, DJ & Musik inklusive.

(Text & Fotos: cd/ MAINRiedberg)

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Strahlende Gesichter bei Mitgliedern und Vorstand des Familienzentrums Billabong. Der Verein möchte, dass die neuen Räumen „offen für alle Riedberger sind“

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Auftatmen bei der Kita Welt-Raum

Seit Monaten sorgt ein Insolvenzverfahren für viel Verunsicherung bei Eltern und Kindern der Kita Welt-Raum in der Renoirallee. Jetzt gibt es erste gute Nachrichten: Laut Bericht der Frankfurter Neuen Presse (FNP) wurde der für Montag angesetzte Zwangsversteigerungstermin aufgehoben. Das hat ein Gerichtssprecher der Zeitung bestätigt. Die Ortsbeiratsvorsitzende Carolin Friedrich erklärte gestern gegenüber MAINRiedberg: „Ich werte es als positives Zeichen, dass der Zwangsversteigerungstermin zum zweiten Mal aufgehoben wurde. Ich hoffe, dass sich bald eine Lösung für die Kita abzeichnet.“ Eltern und Mitarbeiter bräuchten dringend Klarheit darüber, wie es weitergeht.

Wie aber konnte es nur so weit kommen? Der „Verein zur Unterstützung berufstätiger Eltern“ betreibt seit über zehn Jahren erfolgreich die Kindertagesstätte. Der einstige Bauherr, die IVG Immobilien-Verwaltungs-GmbH, hatte die Kita vertragsgemäß und kostenfrei an die Stadt Frankfurt übergeben. Dies war allerdings vom zuständigen Notar NICHT im Grundbuch übereignet worden – ein verhängnisvolles Versäumnis. Denn die Immobilien-Firma meldete Insolvenz an. Die Folge: Wegen der fehlenden Eintragungen im Grundbuch könnten im schlimmsten Fall Kita und Grundstück in die Insolvenzmasse eingehen.

Das Frankfurter Planungsdezernat betonte jetzt nochmals: Der Magistrat wird alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, um das Eigentum an dem Gebäude zu erhalten. Und natürlich die Zukunft der Kita Welt-Raum zu sichern.

(Foto: cd)

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Willkommen, liebe Anna!

Hi, ich bin die Anna und besuche die 9. Klasse des Gymnasiums Riedberg und absolviere hier ein Praktikum. Ich wohne hier auf dem Riedberg und habe somit auch das MAINRIEDBERG StadtteilMagazin bekommen. Da mir das Design sehr gut gefallen hat, habe ich im Impressum nachgeguckt und bin so auf diesen Praktikumsplatz gekommen. In meiner Freizeit zeichne ich gerne und ich spiele Badminton im Verein. Auch treffe ich mich gerne mit meinen Freunden.
Die nächsten 3 Wochen werde ich regelmäßig berichten, was ich hier so mache.

Eure Anna

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